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Die Heiz-Wende in Deutschland wird uns Bürger Milliarden kosten – angeblich dem Klima zuliebe ...

Die Wärmepumpe preisen Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) und seine Top-Berater dabei als DEN großen Heilsbringer.

Doch das Ergebnis einer neuen Energie-Studie ist erschütternd:Mit dem aktuellen Strommix bringen die Anlagen nichts. Sie sind womöglich sogar klimaschädlicher als Gas-Heizungen!

Das muss man erst mal sacken lassen.

Energie-Experte Prof. André Thess von der Universität Stuttgart hat für BILD zwei Szenarien zum CO₂-Ausstoß-Ausstoß von Wärmepumpen durchgerechnet. Ergebnis: NUR, wenn genug erneuerbarer Strom ins Stromnetz eingespeist wird, können Wärmepumpen dem Klima überhaupt helfen.

Das große Problem: Die Heiz-Wende bedeutet riesigen finanziellen Aufwand. ABER: Mit unserem aktuellen Strommix, der zu einem erheblichen Teil auf Kohlekraftwerken basiert, würde Habecks Heiz-Hammer ein Klima-Reinfall!

Der Energie-Professor hat zwei Szenarien entwickelt.

In einem optimistischen Szenario wird die Wärmepumpe gänzlich mit erneuerbarem Strom betrieben. CO₂-Einsparungen von bis zu 300 g pro Kilowattstunde Wärme sind dann möglich.

Optimistisches Szenario (Wärmepumpe läuft mit 100 Prozent Öko-Strom):

Eine Gastherme verursacht mit 1 kg Gas 3 kg CO₂-Ausstoß und liefert 10 kWh (Kilowattstunde) Wärme. Heißt: 300 g CO₂ pro kWh Wärme

Wärmepumpe: Bedarf an Strom wird zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt

Heißt: 0 kg CO₂ pro kWh im Betrieb

Folge: CO₂-Reduktion durch Verwendung der Wärmepumpe würde 300 g pro kWh ergeben
Doch setzt man den aktuellen Strommix (das realistische Szenario) voraus, geht der positive Effekt weitgehend verloren! Momentan entspricht eine kWh Strom dem CO₂-Ausstoß von 500 g. Das sind etwa 170 g pro kWh Wärme.

Ein Grund: Deutschland setzt derzeit viel zu stark auf Kohle als Energieträger. Der Anteil der CO₂-intensiven Kohleverbrennung ist im vergangenen Jahr sogar gestiegen, nachdem Deutschland russisches Gas ersetzt hat. Das wird sich so schnell nicht ändern – denn die Ampel-Regierung hielt zudem am Atom-Ausstieg fest.

Realistisches Szenario (aktueller Strommix):

CO₂-Emission Gastherme wie oben 300 g

Wärmepumpe: Bedarf an Strom wird durch den aktuellen Strommix gedeckt: 170 g CO₂ pro kWh Wärme.

Folge: Differenz ergibt minimale CO₂-Reduktion von 130 g

In ungünstigen Fällen (weniger Wärme im Außenbereich, die die Wärmepumpe ziehen kann) muss mehr Strom aufgewendet werden. Dann ist sogar ein höherer CO₂-Ausstoß als bei Gas-Heizungen möglich!

„Hochgradig ineffiziente Maßnahme“

Das Fazit von Prof. Thess lautet: „Die minimale CO₂-Reduktion verschlingt gigantische Mittel der Privathaushalte und rechtfertigt deshalb nicht die faktischen Verbote von Gas-Heizungen.“

► Bemerkenswert: Selbst bei dem angestrebten Erneuerbaren-Ziel der Bundesregierung von 80 Prozent Strommix-Anteil würde die Einsparung nur 200 Gramm pro Kilowattstunde ergeben.

Es sei somit „eine hochgradig ineffiziente Maßnahme der CO₂-Vermeidung und abzulehnen“, sagt Prof. Thess.

FDP-Energie-Sprecher Michael Kruse (39) zu BILD: „Das Heiz-Gesetz muss Klimaschutz befördern und darf ihn nicht untergraben. Deshalb muss es dramatisch geändert werden. Dass eine Wärmepumpe nicht überall überlegen ist, zeigen diese Rechnungen.“

Ein Verbot von Gasheizungen und ein Ersatz durch Wärmepumpen würde kurzfristig nur minimale CO₂-Reduktionen bewirken. Die direkten Kosten durch erzwungene Investitionen und die indirekten Kosten durch Freiheitsbeschränkungen für diese geringe Reduktion seien sehr hoch.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland Kohlenstoffdioxid-Emissionen in Höhe von rund 657 Millionen Tonnen verursacht. 18 Prozent davon entfallen auf Energie, die für Heizen verwendet wird. Dieser Anteil würde sich mit dem Heiz-Gesetz vorerst kaum verändern!

Ergebnis: Nur mit einem massiven Ausbau erneuerbarer Energien (Windräder, Solaranlagen) bringen uns die Wärmepumpen weiter.

Und: Der logistische Aufwand (Produktion, Transport, Einbau) für den Umstieg auf Wärmepumpe ist hier noch gar nicht eingerechnet.

EE-Ausbau läuft weiterhin viel zu langsam

Der Ausbau der Erneuerbaren hängt aktuell hinter den erklärten Zielen hinterher. 2022 wurden 551 Windräder an Land mit zusammen 2,1 Gigawatt Leistung in Deutschland installiert. Die Zielsetzung lautete 3,0 Gigawatt.

2023 lautet die politische Vorgabe sogar 3,9 Gigawatt. Bisher sind laut Bundesnetzagentur davon nur ca. 100 Windräder gebaut worden, die zusammen 0,65 Gigawatt leisten. Das sind gerade einmal 18 Prozent der Zielvorgabe und damit mehr als elf Prozent zu wenig für den Jahresplan.

dutty hat geschrieben: 25. Apr 2023, 14:49 Wieder mal genug Internet für heute

Hebenichts hat geschrieben: 25. Apr 2023, 14:47 Solang nicht klar bewiesen ist, dass wir uns selbst kaputt machen, glaube ich mal garnichts.

Wo kämen wir denn da hin, wenn man versucht jedes ungewisse Risiko irgendwie abzubremsen.

Ich guck doch auch nicht nach rechts und links wenn ich über die Straße bei mir im Dorf gehe. Da kommen eh kaum Autos.

Und das ist auch mein Recht. Und wenn die Medien das anders sehen, dann sollte man sich vielleicht mal fragen, ob die uns nicht manipulieren wollen.

Ich guck geradeaus. Punkt, Ende, Aus.

Hebenichts hat geschrieben: 25. Apr 2023, 14:42 Quellen die sagen Klimawandel ist übertrieben dargestellt = passt so.

Quellen die das Gegenteil sagen = Klima kann man nur modellieren und alles ist sehr ungenau *angery* *angery* *angery*

Hebenichts hat geschrieben: 25. Apr 2023, 14:47 Solang nicht klar bewiesen ist, dass wir uns selbst kaputt machen, glaube ich mal garnichts.

Wo kämen wir denn da hin, wenn man versucht jedes ungewisse Risiko irgendwie abzubremsen.

Ich guck doch auch nicht nach rechts und links wenn ich über die Straße bei mir im Dorf gehe. Da kommen eh kaum Autos.

Und das ist auch mein Recht. Und wenn die Medien das anders sehen, dann sollte man sich vielleicht mal fragen, ob die uns nicht manipulieren wollen.

Ich guck geradeaus. Punkt, Ende, Aus.

Hebenichts hat geschrieben: 25. Apr 2023, 14:47 Solang nicht klar bewiesen ist, dass wir uns selbst kaputt machen, glaube ich mal garnichts.

Wo kämen wir denn da hin, wenn man versucht jedes ungewisse Risiko irgendwie abzubremsen.

Ich guck doch auch nicht nach rechts und links wenn ich über die Straße bei mir im Dorf gehe. Da kommen eh kaum Autos.

Und das ist auch mein Recht. Und wenn die Medien das anders sehen, dann sollte man sich vielleicht mal fragen, ob die uns nicht manipulieren wollen.

Ich guck geradeaus. Punkt, Ende, Aus.

M0bschder hat geschrieben: 25. Apr 2023, 15:56 Bei all den negativen Schlagzeilen, hier was Positives (full srs).
https://twitter.com/szteffienchen/statu ... rLiIg&s=19

ELPocoLoco hat geschrieben: 25. Apr 2023, 18:20

Hebenichts hat geschrieben: 25. Apr 2023, 14:47 Solang nicht klar bewiesen ist, dass wir uns selbst kaputt machen, glaube ich mal garnichts.

Wo kämen wir denn da hin, wenn man versucht jedes ungewisse Risiko irgendwie abzubremsen.

Ich guck doch auch nicht nach rechts und links wenn ich über die Straße bei mir im Dorf gehe. Da kommen eh kaum Autos.

Und das ist auch mein Recht. Und wenn die Medien das anders sehen, dann sollte man sich vielleicht mal fragen, ob die uns nicht manipulieren wollen.

Ich guck geradeaus. Punkt, Ende, Aus.

Selbst mal eben gewaltig aus der Diskussion geschossen, Gratulation.


Ich mach dir n Modell dass Fugzeuge über deiner Dorfstraße abstürzen werden, ganz sicher, bestimmt, dann bitte noch brav nach oben schauen jedes mal, gell.