Lifters Lounge

Ah ok, ich versteh.
Danke für den Link.

WSB hat geschrieben: 29. Mai 2023, 22:48 Ich hoffe du meinst 1,2 und nicht 12 netto auf der seite

Fühle mich schon mit 2 Nettogehältern auf der seite unwohl wobei ich für die mittlerweile wenigstens 2% zinsen bekomme

Ist wie schon gesagt wurde wegen der Selbständigkeit und vor allem auch wegen Vermieten.

Es ist natürlich sehr viel Geld, für das man sehr wenig Zinsen (auch 2% @Tagesgeld, aber auch pain in the ass weil oft zeitlich und auf 50k begrenzt, brauche also theoretisch mehrere Konten nur dafür) bekommt, aber andersrum wieder besser als wenn ich zB spontan eine größere Reparatur hab und die dann finanzieren muss. Oder wenn das FA ne fette Steuernachzahlung will und ich die dann abstottern muss, weil nicht genug auf Halde liegt. Fühl mich damit definitiv besser.

Maxim hat geschrieben: 30. Mai 2023, 08:39

WSB hat geschrieben: 29. Mai 2023, 22:48 Ich hoffe du meinst 1,2 und nicht 12 netto auf der seite

Fühle mich schon mit 2 Nettogehältern auf der seite unwohl wobei ich für die mittlerweile wenigstens 2% zinsen bekomme

Ist wie schon gesagt wurde wegen der Selbständigkeit und vor allem auch wegen Vermieten.

Es ist natürlich sehr viel Geld, für das man sehr wenig Zinsen (auch 2% @Tagesgeld, aber auch pain in the ass weil oft zeitlich und auf 50k begrenzt, brauche also theoretisch mehrere Konten nur dafür) bekommt, aber andersrum wieder besser als wenn ich zB spontan eine größere Reparatur hab und die dann finanzieren muss. Oder wenn das FA ne fette Steuernachzahlung will und ich die dann abstottern muss, weil nicht genug auf Halde liegt. Fühl mich damit definitiv besser.

Sprich doch mal mit deiner Bank. Da muss es eine bessere Lösung geben..

Maxim hat geschrieben: 30. Mai 2023, 08:39

WSB hat geschrieben: 29. Mai 2023, 22:48 Ich hoffe du meinst 1,2 und nicht 12 netto auf der seite

Fühle mich schon mit 2 Nettogehältern auf der seite unwohl wobei ich für die mittlerweile wenigstens 2% zinsen bekomme

Ist wie schon gesagt wurde wegen der Selbständigkeit und vor allem auch wegen Vermieten.

Es ist natürlich sehr viel Geld, für das man sehr wenig Zinsen (auch 2% @Tagesgeld, aber auch pain in the ass weil oft zeitlich und auf 50k begrenzt, brauche also theoretisch mehrere Konten nur dafür) bekommt, aber andersrum wieder besser als wenn ich zB spontan eine größere Reparatur hab und die dann finanzieren muss. Oder wenn das FA ne fette Steuernachzahlung will und ich die dann abstottern muss, weil nicht genug auf Halde liegt. Fühl mich damit definitiv besser.

Nimm dir halt einen passenden Anleihen-ETF und du hast 3-4% bei eigentlich niedrigerem Risiko.

Und Fremdkapitalkosten bei Vermietung steuerlich absetzbar sind

Ich muss nochmal rechnen.
Aber 250€ für Standard Lebensmittel
Und dann noch bestimmt 84€ Döner und 50€ sonstiges Essen.

Gebe nicht nur wegen der Inflation deutlich mehr aus als zu Beginn des Arbeitslebens

Lauch hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:02

Maxim hat geschrieben: 30. Mai 2023, 08:39

WSB hat geschrieben: 29. Mai 2023, 22:48 Ich hoffe du meinst 1,2 und nicht 12 netto auf der seite

Fühle mich schon mit 2 Nettogehältern auf der seite unwohl wobei ich für die mittlerweile wenigstens 2% zinsen bekomme

Ist wie schon gesagt wurde wegen der Selbständigkeit und vor allem auch wegen Vermieten.

Es ist natürlich sehr viel Geld, für das man sehr wenig Zinsen (auch 2% @Tagesgeld, aber auch pain in the ass weil oft zeitlich und auf 50k begrenzt, brauche also theoretisch mehrere Konten nur dafür) bekommt, aber andersrum wieder besser als wenn ich zB spontan eine größere Reparatur hab und die dann finanzieren muss. Oder wenn das FA ne fette Steuernachzahlung will und ich die dann abstottern muss, weil nicht genug auf Halde liegt. Fühl mich damit definitiv besser.

Nimm dir halt einen passenden Anleihen-ETF und du hast 3-4% bei eigentlich niedrigerem Risiko.

Das wär ne Idee, werd mich mal damit beschäftigen.

Zum Thema Absetzen: Klar, beim vermieten kann ich auch Fremdkapitalkosten erklären - aber eine Ausgabe bleibt eine Ausgabe, auch wenn ich die Hälfte "wieder kriege".

Fahren da einen minimalistischen Ansatz.

Haben aus der Historie einen Betrag errechnet, der unsere Fixkosten monatlich als Famlie deckt.
Diesen überweisen wir dann prozentual nach dem Gehaltseingang von unserem eigenen Girokonto aufs Gemeinschaftskonto (also aktuell etwa 70% ich, 30 % meine Frau - außerhalb des Krankenstands eher 55/45).

Jeder spart dann für sich noch in einen World ETF und das Geld für die Vorsorge unserer Kleinen kommt auch vom Gemeinschaftskonto (hat ebenfalls einen ETF).

Wir haben allerdings eine eiserne Reserve auf einem gemeinsamen Girokonto (etwa 4/5k) und sorgen immer dafür, dass wir etwa 2-3k EUR auf unserem gemeinsamen Urlaubskonto haben.
Alle diese Unterkonten werden von den oben beschriebenen Einzahlungen jeden Monat gespeist.

Wir haben allerdings keine Immobilie und ich halte auch sonst nicht allzu viel von totem Kapital für den Notfall (so viele Notfälle können gar nicht eintreten, bzw. hatten wir in 2022 Worst Case nach Worst Case und sind nie auch nur annähernd in finanzielle Nöte gekommen).

@captain: Zusätzlich zum Topf Investieren, gehen bei uns noch automatisch etwas vom Gehalt in die separaten Töpfe Urlaub (wie der Name sagt) und Sparen (z.B. Hochzeit, Zukünftige Hausanzahlubg oder etwas kostenintensiverer Konsumgüter).

So haben wir immer auf jeden Fall automatisch etwas umgeschichtet und es ist etwas besser planbar, anstatt alles vom Giro zu machen und ggf. dort liegen zu lassen

Lauch hat geschrieben: 30. Mai 2023, 07:53 Mein Ziel ist die komplette finanzielle Unabhängigkeit mit 60. Dafür habe ich jeden Monat ein Vermögensziel. So viel lege ich ins Depot. Fertig.

WSB hat geschrieben: 29. Mai 2023, 23:02 Ok, der kontext hat mir gefehlt

Trotzdem ziemlicher ungenuss so viel geld vorhalten zu müssen

Wat. Cash haben ist geil. Gerade in der aktuellen Zeit, in der mit keinen tollen Renditen bei anderen Assetklassen zu rechnen ist.

kannst halt entspannt zusehen wie dir die inflation 10% pro jahr wegfrisst
finde cash zu haben immer richtig belastend bzgl opportunitätskosten

mich wundert aber auch nicht das kaum jemand die marktrendite mitnimmt, wenn einfach nie auf die basics geachtet wird .. über einen entsprechenden zeitraum bist du dort immer plus
hab auch freunde welche jetzt ihre etfs verkaufen um 2% zinsen mitzunehmen, selbst schuld

https://extraetf.com/de/etf-profile/LU0290358497

Hier. Der risikofreie Zins per Definition, also der €STR. Liegt derzeit bei 3,15% und da könntest du auch Millionen investieren ohne eine Limit oder Angst vor fehlender Einlagensicherung haben zu müssen.

WSB hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:22
kannst halt entspannt zusehen wie dir die inflation 10% pro jahr wegfrisst
finde cash zu haben immer richtig belastend bzgl opportunitätskosten

mich wundert aber auch nicht das kaum jemand die marktrendite mitnimmt, wenn einfach nie auf die basics geachtet wird .. über einen entsprechenden zeitraum bist du dort immer plus
hab auch freunde welche jetzt ihre etfs verkaufen um 2% zinsen mitzunehmen, selbst schuld

Lieber 4% Nominalzins als volatile 0% oder Negstivrendite auf Aktien. Du tust ja so, als wären wir noch in den 2010er Jahren. Es gibt halt Phasen, in denen die Rendite scheiße ist, Deal with it

Lauch hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:22 https://extraetf.com/de/etf-profile/LU0290358497

Hier. Der risikofreie Zins per Definition, also der €STR. Liegt derzeit bei 3,15% und da könntest du auch Millionen investieren ohne eine Limit oder Angst vor fehlender Einlagensicherung haben zu müssen.

grazie!

WSB hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:22

Lauch hat geschrieben: 30. Mai 2023, 07:53 Mein Ziel ist die komplette finanzielle Unabhängigkeit mit 60. Dafür habe ich jeden Monat ein Vermögensziel. So viel lege ich ins Depot. Fertig.

WSB hat geschrieben: 29. Mai 2023, 23:02 Ok, der kontext hat mir gefehlt

Trotzdem ziemlicher ungenuss so viel geld vorhalten zu müssen

Wat. Cash haben ist geil. Gerade in der aktuellen Zeit, in der mit keinen tollen Renditen bei anderen Assetklassen zu rechnen ist.

kannst halt entspannt zusehen wie dir die inflation 10% pro jahr wegfrisst
finde cash zu haben immer richtig belastend bzgl opportunitätskosten

mich wundert aber auch nicht das kaum jemand die marktrendite mitnimmt, wenn einfach nie auf die basics geachtet wird .. über einen entsprechenden zeitraum bist du dort immer plus
hab auch freunde welche jetzt ihre etfs verkaufen um 2% zinsen mitzunehmen, selbst schuld

naja das mit cash und 10% inflation stimmt zwar, aber letztlich kannst auch aktuell deutliche verluste am kapitalmarkt einfahren und hast ebenfalls deine 10% inflation. Während einer inflation verlieren alle assets an wert.

WSB hat geschrieben: 30. Mai 2023, 09:22hab auch freunde welche jetzt ihre etfs verkaufen um 2% zinsen mitzunehmen, selbst schuld

Das sind genau die, die dann wieder in ETFs umschichten, nachdem der MSCI World bereits um 20% gestiegen ist.