Lifters Lounge

Hat sich wer Schwab geholt?

Serious.Condition hat geschrieben: 13. Mär 2023, 17:56

Thunfischshake hat geschrieben: 13. Mär 2023, 17:34

Knolle hat geschrieben: 13. Mär 2023, 16:37

Inwiefern Burggraben war meine Frage. Weil so ein Monopolgeschäft kann doch eigentlich relativ leicht gestört werden, in dem eine andere amerikanische Bank dort einfach eine Filiale aufmacht?

Heute kannste die sogar günstig kaufen. -36% zwischenzeitlich. Soviel zum Thema Burggraben

Was hat Burggraben mit dem kurzfristigen Aktienpreis zu tun?

Wie auch immer: Ich selbst habe mich dazu entschlossen keine Bankaktien zu kaufen. Habe zu wenig Zeit und Lust deren Bilanzen zu durchschauen.

Ja klar, muss das Unternehmen doch bis in die letzte Fußnote prüfen.

Nichtmal Banken machen ihre Due Diligence wie es aussieht

Serious.Condition hat geschrieben: 13. Mär 2023, 17:56

Thunfischshake hat geschrieben: 13. Mär 2023, 17:34

Knolle hat geschrieben: 13. Mär 2023, 16:37

Inwiefern Burggraben war meine Frage. Weil so ein Monopolgeschäft kann doch eigentlich relativ leicht gestört werden, in dem eine andere amerikanische Bank dort einfach eine Filiale aufmacht?

Heute kannste die sogar günstig kaufen. -36% zwischenzeitlich. Soviel zum Thema Burggraben

Was hat Burggraben mit dem kurzfristigen Aktienpreis zu tun?

Wie auch immer: Ich selbst habe mich dazu entschlossen keine Bankaktien zu kaufen. Habe zu wenig Zeit und Lust deren Bilanzen zu durchschauen.

Einfach JPM oder DBS(modernste Bank der Welt iirc(Bank in Singapur)) - hab DBS und JPM auch beide im Depot und bin zufrieden

Ganze Rendite seit dem 01.01. in 2 Börsentagen kurz vernichtet, aber naja, wenigstens lösen am 16. die Sparpläne aus

Knolle hat geschrieben: 13. Mär 2023, 18:50

Serious.Condition hat geschrieben: 13. Mär 2023, 17:56

Thunfischshake hat geschrieben: 13. Mär 2023, 17:34

Heute kannste die sogar günstig kaufen. -36% zwischenzeitlich. Soviel zum Thema Burggraben

Was hat Burggraben mit dem kurzfristigen Aktienpreis zu tun?

Wie auch immer: Ich selbst habe mich dazu entschlossen keine Bankaktien zu kaufen. Habe zu wenig Zeit und Lust deren Bilanzen zu durchschauen.

Muss ich, sonst fahre ich mit meinem Investment-Stil gegen die Wand Investiere vor allem in unbeliebte Unternehmen die in einer Krise sind, aber zuvor schon Mal längerfristig erfolgreich waren (aka Turnaround). Zudem diversifiziere ich wenig... Da muss die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges relativ hoch sein, daher muss ich jede Fußnote prüfen (in Wirecard hab ich nicht investiert, viel zu hohes Risiko, da gehypt, dazu noch Finanzdienstleister).

Sempiternal hat geschrieben: 13. Mär 2023, 20:23 Ganze Rendite seit dem 01.01. in 2 Börsentagen kurz vernichtet, aber naja, wenigstens lösen am 16. die Sparpläne aus

Meine lösen immer am 09. aus. Nochmal schön teuer eingekauft vorm Crash

Wobei es einem ja eigentlich egal sein kann, wenn man langfristig investiert.

Mal eine Frage an die ganzen Klugen hier, habe jetzt mittlerweile mehr oder weniger verstanden was bei der Silicon Valley Bank und in Folge Signature Bank schief gelaufen ist, aber wie große ist das Risiko jetzt eigentlich, dass sich sowas noch weiter ausbreitet?

2008 hatte ja so drastische Folgen, einmal weil es (fast) alle betraf, und dann auch weil alle untereinander nochmals so stark vernetzt waren. Jetzt wurde der Vernetzung seitdem ja teilweise ein Riegel vorgeschoben, aber wie hoch ist die Chance, dass andere Banken ähnlich fahrlässig hinsichtlich ihres Risikomanagements agiert haben und jetzt evtl. auch nur noch 1-2 Zinssprünge davon entfernt sind, richtige Probleme zu bekommen?

Naja, man hat aus 2008 schon gelernt. Einerseits sind die Banken alle sehr viel stabiler aufgestellt, andererseits würde man politisch auch keine Krise mehr zulassen. Aber Banken wurden schon ziemlich abgestraft. Die von mir genannte Bank Of Hawaii ist ja direkt über 20% abgestürzt bis die SEC Handelsrestriktionen erlassen hat (Shortselling Verbot etc)

Habe gelesen der Zusammenbruch wurde auch dadurch erleichtert, dass Trump einige der Bestimmungen 2018 gelockert hätte?

Gab es da in der EU auch Anpassungen der Bestimmungen, oder kann man von ausgehen, dass hier ansässige Banken noch mit dem gleichen Maßstab gemessen werden, welcher nach der Eurokrise als notwendig erachtet wurde, damit es nicht zu einer zweiten solchen kommt?

St0ckf15h hat geschrieben: 14. Mär 2023, 14:08 Habe gelesen der Zusammenbruch wurde auch dadurch erleichtert, dass Trump einige der Bestimmungen 2018 gelockert hätte?

Gab es da in der EU auch Anpassungen der Bestimmungen, oder kann man von ausgehen, dass hier ansässige Banken noch mit dem gleichen Maßstab gemessen werden, welcher nach der Eurokrise als notwendig erachtet wurde, damit es nicht zu einer zweiten solchen kommt?

War von Obama nach der Finanzkrise 2008 eingeführt um Bankenpleiten zu verhindern.
Trump hat das 2018 gelockert.

"Die Änderungen sehen vor, Banken erst ab einem verwalteten Vermögen von 250 Milliarden Dollar zu Sonderauflagen wie jährlichen Stresstests zu verpflichten. Bisher liegt diese Schwelle bei 50 Milliarden Dollar. Außerdem werden der Handel, die Kreditvergabe und die Kapitalregeln für Banken mit einem Aktivvermögen von unter zehn Milliarden Dollar erleichtert."

In der EU gab es meines Wissens keine Lockerung solche Bestimmungen.

Alter wenn das stimmt hahaha

So, Bank of Hawaii für 5000$ nachgekauft. Sehe da geniale Renditechancen, unter 70$ ist es ein Schnäppchen, haben 55$ gezahlt

Einfach nachkaufen.

Was ist mit der New York Bank of Mellon? Hat die sich jemand angeschaut?