Lifters Lounge

Moseltaler hat geschrieben: 16. Mär 2023, 10:21

Certa hat geschrieben: 16. Mär 2023, 10:18

Changbeer hat geschrieben: 16. Mär 2023, 09:48 Musste von euch jemand mal eine Sicherheitsprüfung machen (lassen)? Falls ja in welchen Bereich/ Welcher Funktion?

Müsste doch nur beim Bund, BND, Verteidigungsministerium & AKW Gelände sein oder?

Ich musste bisher immer nur „normale“ Führungszeugnisse einreichen.

Ja, ich für den Umgang mit Verschlusssachen. Ich darf auch nicht mehr in bestimmte Länder reisen, weil Geheimnisträger.

Das stimmt ja so nicht … man muss im Vorfeld angeben, wenn man in bestimmte Staaten reisen möchte und das kann dann untersagt werden.

Ich hab auch so eine Sicherheitsüberprüfung durchlaufen und auch eine liste an ländern bekommen welche ich nicht bereisen darf/soll, hab mir den prozess aber nicht gemerkt bzgl anfrage

War ein ziemlicher aufwand damals da ich alle Kontaktpersonen angeben musste und die auch durchleutet wurden

Hatte auch trainings wie ich mit Journalisten und fragen umgehe, war richtig aufregend

Ich habe sowas noch mal durchlaufen als ich zugang zum Münchner flughafen bekam aber die Überprüfung war ein witz im Vergleich zu der anderen

Hebenichts hat geschrieben: 18. Mär 2023, 11:06 Bin im FACT-Bereich.

Also zu dumm für ein Ing. Abschluss, aber irgendwo noch das beste raus gemacht.

Bist du Recruiter?

Gott sei dank nicht. Aber ich mag es nicht mit den Jockeln in einem Topf geworfen zu werden.

Hervorragender Podcast aktuell von. Lanz und Brecht zum Thema Handwerk. Eigentlich hatte ich da gerade Bock mich als etechniker im Handwerk selbstständig zu machen

M.a.K hat geschrieben: 19. Mär 2023, 06:52 Hervorragender Podcast aktuell von. Lanz und Brecht zum Thema Handwerk. Eigentlich hatte ich da gerade Bock mich als etechniker im Handwerk selbstständig zu machen

Und zu welchem Schluss kommen die beiden?

Dass das Handwerk eigentlich eine gute Zukunft hat und die Missachtung in Deutschland dafür schäbig ist.
Uns fehlen extrem viele Handwerker auch in der Politik im Bundestag sind ganz 15 Leute aus dieser Sparte

M.a.K hat geschrieben: 19. Mär 2023, 06:52 Eigentlich hatte ich da gerade Bock mich als etechniker im Handwerk selbstständig zu machen

Warum eigentlich? Was spricht dagegen?

Bin faul und als Selbständiger musst halt mehr als 35-40std arbeiten. Außerdem erst einmal was aufbauen.

Wer da besser ist als ich hat es da aber bestimmt nicht so schwer.
Könnte auch als Industrieprogrammierer richtig Asche scheffeln dann aber eben auch mit einer 50-70Std Woche.
Mein Kumpel macht locker 140k im Jahr und unser Dienstleier den ich immer beauftragt dürfte da noch ordentlich drüber liegen.

Bin ja selbst von der IBN montage weg damit ich mehr Freizeit habe.

M.a.K hat geschrieben: 19. Mär 2023, 12:38 Dass das Handwerk eigentlich eine gute Zukunft hat und die Missachtung in Deutschland dafür schäbig ist.
Uns fehlen extrem viele Handwerker auch in der Politik im Bundestag sind ganz 15 Leute aus dieser Sparte

Komme ursprünglich auch aus dem Handwerk und es ist das gleiche wie vor über 20 Jahren (in den 90ern war eine Lehrstelle im Traumberuf direkt nach der Schule noch fast wie ein 6er im Lotto):

"Handwerk hat Zukunft" ,"Handwerk hat goldenen Boden" , " demnächst kostet eine Handwerkerstunde 120 Euro (Vorkasse) ", "bald gibt es weniger Schulabgänger" etc. das wurde uns alles schon in den 90ern erzählt und jetzt wird dauernd vom (angeblichen) Fachkräftemangel oder neuerdings Arbeitskräftemangel geschwafelt....woran das wohl liegt ?!...da könnten ich und viele andere ex-Handwerker Romane schreiben

Würde mich interessieren

Mich auch. Mittlerweile weiß ich zumindest von den Chefs, dass die richtig gut ausgelastet sind und Asche machen.
Ist ja auch nicht umsonst so schwer Handwerker zu finden und die Kosten sind ja auch deutlich gestiegen wenn du es nicht schwarz oder von Polen machen lässt

.

Das Problem sind auch die extremen Lieferzeiten.
Wir haben Motoren von Siemens auf die wir ein Jahr warten müssen.

Schaue gerade die Hulu Serie „The Dropout“ und mir kam dabei die Frage auf: was ist eigentlich mein berufliches Ziel im Leben?

Wie sieht das bei euch aus? Strebt ihr danach etwas aussergewöhnliches zu tun? Jemand zu sein, der nicht austauschbar ist? Etwas zu tun, was die Menschheit weiter bringt und einen echten Nutzen für die Gesellschaft hat?

Seit ich der Feuerwehr beigetreten bin stelle ich mir tatsächlich öfter die Frage warum ich sowas nicht hauptberuflich mache, da es mehr Nutzen hat und der Gesellschaft dienlich ist. Wäre auch keine Entscheidung des Geldes wegen sondern eher sowas wie Berufung oder Prinzip

Im Job strebe ich nach einem guten Verhältnis von inhaltlichem Interesse und Bezahlung. Sobald es finanziell drin wäre, würde ich aber auf Teilzeit gehen, hab genug andere Interessen.