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Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 15:03
von MinasTirith20
Wäre mir persönlich unangenehm im Rahmen von Push/Pull/Beine mit Muskelkater im Rücken den am Tag danach durch das statische unter Spannung halten bei Kniebeugen wieder zu belasten, aber jeder wie er mag

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 15:05
von Moseltaler
MinasTirith20 hat geschrieben: 19. Jun 2023, 15:03 Wäre mir persönlich unangenehm im Rahmen von Push/Pull/Beine mit Muskelkater im Rücken den am Tag danach durch das statische unter Spannung halten bei Kniebeugen wieder zu belasten, aber jeder wie er mag
Weil man Push/Pull/Beine ja bekanntlich auch genau in der Reihenfolge trainiert, nicht wahr? Und Pausentage gibt es ebenfalls scheinbar nicht.
Für eine sinnvolle Trainingsplanung und Übungsauswahl ist doch jeder selbst verantwortlich … ab und zu vor und während dem Training das Hirn einschalten und in den Körper reinhören, schadet nicht und ist kein Hexenwerk.

Leute, bitte :facepaln:

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 15:30
von Promthi82
puhh...irgendwo zwischen 100kg sind unmöglich technisch sauber auf der bank zu drücken und ppl-gebashe bin ich wohl ausgestiegen.

p.s. gefühlt hat jeder männliche anfänger heutzutage n physiologisches handycap, dass jede form von grundübung sowieso direkt ausschließt. es sind frauen, die erstaunlicherweise starke erfolge im lower body bereich durch schwere grundübungen erreichen.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 15:52
von Piotr
Man muss halt einfach festhalten dass Bodybuilder keine Sportler sind.

Da geht's nicht um Hilfs oder Stabilisationsmuskeln, sondern um maximale Muskelmasse bei maximaler Härte.
In der Classic und 212 dann noch beschränkt auf Gewicht und Linie.

Für mich persönlich wäre das nix.
Wenn alles geführt ausgeübt wird und immer Stabilisation schon gegeben ist dann macht das auch ziemlich verletzungsanfällig falls man doch Mal (auch im Alltag) freie Übungen macht/Belastungen hat

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 19:47
von MinasTirith20
Moseltaler hat geschrieben: 19. Jun 2023, 15:05
MinasTirith20 hat geschrieben: 19. Jun 2023, 15:03 Wäre mir persönlich unangenehm im Rahmen von Push/Pull/Beine mit Muskelkater im Rücken den am Tag danach durch das statische unter Spannung halten bei Kniebeugen wieder zu belasten, aber jeder wie er mag
Weil man Push/Pull/Beine ja bekanntlich auch genau in der Reihenfolge trainiert, nicht wahr? Und Pausentage gibt es ebenfalls scheinbar nicht.
Für eine sinnvolle Trainingsplanung und Übungsauswahl ist doch jeder selbst verantwortlich … ab und zu vor und während dem Training das Hirn einschalten und in den Körper reinhören, schadet nicht und ist kein Hexenwerk.

Leute, bitte :facepaln:
Ich habe nur gesagt was mir persönlich unangenehm wäre, da muss man nicht gleich so eskalieren. Falls jemand so lost ist und PPB einmal die Woche macht von mir aus dann klappt das, aber wenn man wirklich was erreichen will muss man da schon eine andere Frequenz dransetzen und dann sind 1-2 Tage Pause schon schwieriger zu machen.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 19:51
von Moseltaler
MinasTirith20 hat geschrieben: 19. Jun 2023, 19:47 Ich habe nur gesagt was mir persönlich unangenehm wäre, da muss man nicht gleich so eskalieren. Falls jemand so lost ist und PPB einmal die Woche macht von mir aus dann klappt das, aber wenn man wirklich was erreichen will muss man da schon eine andere Frequenz dransetzen und dann sind 1-2 Tage Pause schon schwieriger zu machen.
Nein, sind sie eigentlich nicht … Push - Beine - off - Pull - off - von vorne. Und auch mit PPB 1x die Woche wird man sicherlich was erreichen.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 20:18
von Gollimolli
Never argue with Moseltaler *professor*

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 20:31
von Moseltaler
Gollimolli hat geschrieben: 19. Jun 2023, 20:18 Never argue with Moseltaler *professor*
Doch doch, bitte gerne … ich persönlich halte das für die sinnigste Aufteilung/Frequenz für einen P/P/B. Bin kein Anhänger davon den Split 6x die Woche zu ballern.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 20:41
von Jan
6er Split beste :D
Aber wahrscheinlich auch egal - oder vernachlässigbar - bis zu einem gewissen Level :)

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 20:42
von Lauch
So hohe Splits sind aber auch schnell nur noch Kraftausdauertraining. Wenn da 20 Sätze für eine Muskelgruppe in einer EInheit runtergeklopft werden...

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 20:46
von Matze
Nehmen wir mal die Brust im 6er... Wie soll man über 8 stimulative Sätze für die Brust machen (longer rest intervals von 3 Minuten vorausgesetzt). Danach droppt doch die Leistung signifikant und man macht eigentlich nur noch Junk-Volume oder? Eigentlich müsste man dann doch mit RIR 5 anfangen, um zumindest mal auf 12 Sätze zu kommen.

Bevor ihr euch davon provoziert fühlt: ich meine das überhaupt nicht böse auf euch bezogen, will aber mal Advocatus Diaboli spielen.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 21:04
von H_D
Matze hat geschrieben: 19. Jun 2023, 20:46 Nehmen wir mal die Brust im 6er... Wie soll man über 8 stimulative Sätze für die Brust machen (longer rest intervals von 3 Minuten vorausgesetzt). Danach droppt doch die Leistung signifikant und man macht eigentlich nur noch Junk-Volume oder? Eigentlich müsste man dann doch mit RIR 5 anfangen, um zumindest mal auf 12 Sätze zu kommen.

Bevor ihr euch davon provoziert fühlt: ich meine das überhaupt nicht böse auf euch bezogen, will aber mal Advocatus Diaboli spielen.
;) [spoil]https://www.instagram.com/p/Cs3joZLr_GG/[/spoil]

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 21:16
von Jan
Lauch hat geschrieben: 19. Jun 2023, 20:42 So hohe Splits sind aber auch schnell nur noch Kraftausdauertraining. Wenn da 20 Sätze für eine Muskelgruppe in einer EInheit runtergeklopft werden...
Push Pull macht man schnell 20-25 Sätze pro Einheit, weil 2-3 Muskelgruppen zusammen in einer Einheit trainiert werden. Aber davon abgesehen, haben Anzahl Sätze nichts mit dem Split zu tun. Das lässt sich immer individuell einstellen.

Bei dem "Ansatz" welchen ich fahre, habe ich kaum einmal 20 Sätze in einer Einheit :)
Obwohl man selbst das, unter gewissen Umständen, bewältigen kann/könnte...

Beispiel: Ausreichend lange Satzpausen sind eine oft unterschätzte Variable, was "Trash Volumen" entgegenwirkt und auch die Regeneration sehr positiv beeinflusst.

[smention u=3249]MattDemon[/smention] Für Brust mache ich beispielsweise 4 Übungen, jeweils 3 Arbeitssätze (+ Dropsätze).

Bin zur nächsten Einheit immer sehr gut erholt und habe, dank hohem Split, vollen Fokus auf eine Muskelgruppe pro Einheit, was mir persönlich sehr zusagt.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 19. Jun 2023, 21:31
von ConanTheCanon
Sehe ich auch so. Mir ist es nicht mehr möglich, nach einem Brust Training auch noch Schultern und Triceps und ggf Bauch effizient zu trainieren. Da habe ich immer das Gefühl, dass die letzteren Muskelgruppen nur noch halbherzig trainiert werden.

Lieber höher spliten und mehr dafür kurze effiziente Trainingseinheiten einbauen, die wirklich da ankommen wo sie hin sollen.

Re: Wie schwer muss gutes Training wirklich sein?

Verfasst: 20. Jun 2023, 00:54
von MinasTirith20
Moseltaler hat geschrieben: 19. Jun 2023, 19:51
MinasTirith20 hat geschrieben: 19. Jun 2023, 19:47 Ich habe nur gesagt was mir persönlich unangenehm wäre, da muss man nicht gleich so eskalieren. Falls jemand so lost ist und PPB einmal die Woche macht von mir aus dann klappt das, aber wenn man wirklich was erreichen will muss man da schon eine andere Frequenz dransetzen und dann sind 1-2 Tage Pause schon schwieriger zu machen.
Nein, sind sie eigentlich nicht … Push - Beine - off - Pull - off - von vorne. Und auch mit PPB 1x die Woche wird man sicherlich was erreichen.
Was ist denn mit Leuten die einen festen Wochentakt haben und dementsprechend nur an festgelegten Tagen trainieren können? Überlappungen entstehen m.E. ab 3er Split immer irgendwann, und nicht jeder kann das wegregenerieren