Unsere Verfassung also ein Nebenschauplatz für die Grünen? Gut, dass uns das Verfassungsgericht wenigstens vor diesem feindlichen Treiben schützt.
Ja, wir können uns zukünftig auf unsere niedrige Schuldenquote in die Hände klatschen, während die USA mit einem gigantischen schuldenfinanzierten Subventionsprogramm die Unternehmen abwirbt.
Da sind wir aber wieder bei den Einsparungen die man tätigen kann im In- und Ausland....
OK und wenn man diese Einsparungen kurzfristig nicht realisieren kann (weil zusagen schon gemacht worden sind, Verträge abgeschlossen usw.).
Dann lieber Kopf in den Sand und weiter quasi alleine gegen alle die Handbremse angezogen lassen?
GoldenInside hat geschrieben: 26. Jan 2024, 11:54
Und Zinsen, Schuldenbremse und Energiekosten sind wiederum signifikant für die Wettbewerbsfähigkeit.
Unsere Verfassung also ein Nebenschauplatz für die Grünen? Gut, dass uns das Verfassungsgericht wenigstens vor diesem feindlichen Treiben schützt.
Ja, wir können uns zukünftig auf unsere niedrige Schuldenquote in die Hände klatschen, während die USA mit einem gigantischen schuldenfinanzierten Subventionsprogramm die Unternehmen abwirbt.
Die Steuereinahmen sind auf Rekordniveau, die Staatsquote über 50%! Leider is das Geld nur für Afrika&Sozialleistungen locker, für den arbeitenden&unternehmenden Steuerzahler fehlt es Ricarda"2000€-Durchschnittsrente"&Co. ja an "Leseverständnis".
GoldenInside hat geschrieben: 26. Jan 2024, 11:54
Und Zinsen, Schuldenbremse und Energiekosten sind wiederum signifikant für die Wettbewerbsfähigkeit.
Unsere Verfassung also ein Nebenschauplatz für die Grünen? Gut, dass uns das Verfassungsgericht wenigstens vor diesem feindlichen Treiben schützt.
Ja, wir können uns zukünftig auf unsere niedrige Schuldenquote in die Hände klatschen, während die USA mit einem gigantischen schuldenfinanzierten Subventionsprogramm die Unternehmen abwirbt.
Zur Erstellung des Lagebildes im Mittelstand hat der BDI im April und Mai rund 400 Unternehmen befragt. Die größten Herausforderungen sieht die Mehrzahl der Unternehmen vor allem in den Arbeitskosten und dem Fachkräftemangel (76 Prozent) und in den hohen Energie- und Rohstoffpreisen (62 Prozent). 37 Prozent der industriellen Mittelständler bemängeln zudem den hohen bürokratischen Aufwand und langwierige Genehmigungsverfahren, weitere 25 Prozent beklagen eine allgemeine Infrastrukturschwäche in Deutschland, vor allem in den Bereichen Verkehr, Digitales und Energie.
Und außer der Schuldenbremse haben wir keine Möglichkeiten da was zu machen?
Unsere Verfassung also ein Nebenschauplatz für die Grünen? Gut, dass uns das Verfassungsgericht wenigstens vor diesem feindlichen Treiben schützt.
Ja, wir können uns zukünftig auf unsere niedrige Schuldenquote in die Hände klatschen, während die USA mit einem gigantischen schuldenfinanzierten Subventionsprogramm die Unternehmen abwirbt.
Zur Erstellung des Lagebildes im Mittelstand hat der BDI im April und Mai rund 400 Unternehmen befragt. Die größten Herausforderungen sieht die Mehrzahl der Unternehmen vor allem in den Arbeitskosten und dem Fachkräftemangel (76 Prozent) und in den hohen Energie- und Rohstoffpreisen (62 Prozent). 37 Prozent der industriellen Mittelständler bemängeln zudem den hohen bürokratischen Aufwand und langwierige Genehmigungsverfahren, weitere 25 Prozent beklagen eine allgemeine Infrastrukturschwäche in Deutschland, vor allem in den Bereichen Verkehr, Digitales und Energie.
Und außer der Schuldenbremse haben wir keine Möglichkeiten da was zu machen?
Definitiv. Beim Bürokratieabbau geht gefühlt überhaupt nichts voran. Im Gegenteil. Und dafür trägt Habeck ganz sicher einen großen Teil Verantwortung.
Größter Knackpunkt ist die nach Merkel hat fast gar nicht mehr vorhandene Führungsstärke - man kann ja von Mutti halten was man will, aber ihr Wort hatte eben Gewicht, innen- wie außenpolitisch. Das geht mir bei Scholz halt doch sehr ab, und Deutschland sollte nun einmal seinen Einfluss auch geltend machen, sowohl in Europa, als auch global.
Gutes Beispiel ist wie ich finde ist auch die neue Balkonsolar-Regelung. Wurde großspurig für 1.1.24 angekündigt, mit ach so vielen Verbesserungen. Stand jetzt: verschoben bis Ende März afaik, Schlupflöcher für Vermieter, evtl. noch mehr Reduktion der Modulleistung (von unbegrenzt zu 2kW zu 960W), nur noch Komplettsets erlaubt. Gleichzeitig wird in anderen EU-Ländern darüber diskutiert, ob von den bereits 800W WR Leistung auf 1kW-1,2kW gegangen wird. Und das für eine simple Regelung, die jedem Bürger für wenig Investition eine Ersparnis und Teilhabe an dem Umstieg auf EE und Mithilfe am erreichen der Klimaziele ermöglichen würde. Einfacher kann man die Leute doch nicht mitnehmen.
Wie so oft reißt man den Mund in der Ampel weit auf, aber liefert nicht. Sorgt für Unmut und Unsicherheit.
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26
Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
Dreadlift hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:28
Gutes Beispiel ist wie ich finde ist auch die neue Balkonsolar-Regelung. Wurde großspurig für 1.1.24 angekündigt, mit ach so vielen Verbesserungen. Stand jetzt: verschoben bis Ende März afaik, Schlupflöcher für Vermieter, evtl. noch mehr Reduktion der Modulleistung (von unbegrenzt zu 2kW zu 960W), nur noch Komplettsets erlaubt. Gleichzeitig wird in anderen EU-Ländern darüber diskutiert, ob von den bereits 800W WR Leistung auf 1kW-1,2kW gegangen wird. Und das für eine simple Regelung, die jedem Bürger für wenig Investition eine Ersparnis und Teilhabe an dem Umstieg auf EE und Mithilfe am erreichen der Klimaziele ermöglichen würde. Einfacher kann man die Leute doch nicht mitnehmen.
Wie so oft reißt man den Mund in der Ampel weit auf, aber liefert nicht. Sorgt für Unmut und Unsicherheit.
es ist eine Frechheit, dass das überhaupt reguliert wird und nicht einfach jeder wie er Lust und Platz hat seinen Balkon vollklatschen kann, ist doch eigentlich absolut zu befürworten da es eben saubere Energie ist
St0ckf15h hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:19
Größter Knackpunkt ist die nach Merkel hat fast gar nicht mehr vorhandene Führungsstärke - man kann ja von Mutti halten was man will, aber ihr Wort hatte eben Gewicht, innen- wie außenpolitisch. Das geht mir bei Scholz halt doch sehr ab, und Deutschland sollte nun einmal seinen Einfluss auch geltend machen, sowohl in Europa, als auch global.
Ich denke, die Zeiten, in denen das Wort des deutschen Kanzlers international Gewicht hat, sind aber auch langsam vorbei.
Dafür gibt es zu viele aufstrebende und entsprechend selbstbewusste Schwellenländer.
Trotzdem ist Scholz natürlich ein Totalausfall (woran Habeck schuld ist )
St0ckf15h hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:19
Größter Knackpunkt ist die nach Merkel hat fast gar nicht mehr vorhandene Führungsstärke - man kann ja von Mutti halten was man will, aber ihr Wort hatte eben Gewicht, innen- wie außenpolitisch. Das geht mir bei Scholz halt doch sehr ab, und Deutschland sollte nun einmal seinen Einfluss auch geltend machen, sowohl in Europa, als auch global.
Ich denke, die Zeiten, in denen das Wort des deutschen Kanzlers international Gewicht hat, sind aber auch langsam vorbei.
Dafür gibt es zu viele aufstrebende und entsprechend selbstbewusste Schwellenländer.
Trotzdem ist Scholz natürlich ein Totalausfall (woran Habeck schuld ist )
Deutschland ist immer noch die 4.-größte Volkswirtschaft der Welt (in absoluten Zahlen), die größte in Europa und innerhalb der EU - denke ein gewisser Führungsanspruch wäre da nicht ganz fehl am Platz.
Und in absehbarer Zeit werden da auch nicht besonders viele Länder dran vorbeigehen.
clearly hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:53
A new global gender divide is emerging
Young men and young women’s world views are pulling apart. The consequences could be far-reaching
St0ckf15h hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:19
Größter Knackpunkt ist die nach Merkel hat fast gar nicht mehr vorhandene Führungsstärke - man kann ja von Mutti halten was man will, aber ihr Wort hatte eben Gewicht, innen- wie außenpolitisch. Das geht mir bei Scholz halt doch sehr ab, und Deutschland sollte nun einmal seinen Einfluss auch geltend machen, sowohl in Europa, als auch global.
Ich denke, die Zeiten, in denen das Wort des deutschen Kanzlers international Gewicht hat, sind aber auch langsam vorbei.
Dafür gibt es zu viele aufstrebende und entsprechend selbstbewusste Schwellenländer.
Trotzdem ist Scholz natürlich ein Totalausfall (woran Habeck schuld ist )
Deutschland ist immer noch die 4.-größte Volkswirtschaft der Welt (in absoluten Zahlen), die größte in Europa und innerhalb der EU - denke ein gewisser Führungsanspruch wäre da nicht ganz fehl am Platz.
Und in absehbarer Zeit werden da auch nicht besonders viele Länder dran vorbeigehen.
Ja, stimmt schon. Die Zeiten ändern sich zwar. Aber Deutschland wird seiner Rolle definitiv nicht gerecht.
Das hat aber halt immer noch viel mit dem gestörten Verhältnis zum eigenen Land zu tun. Ich sehe da auch keine Änderung in nächster Zeit.
Weltraumsoldat hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:52
Ich denke, die Zeiten, in denen das Wort des deutschen Kanzlers international Gewicht hat, sind aber auch langsam vorbei.
Dafür gibt es zu viele aufstrebende und entsprechend selbstbewusste Schwellenländer.
Trotzdem ist Scholz natürlich ein Totalausfall (woran Habeck schuld ist )
Deutschland ist immer noch die 4.-größte Volkswirtschaft der Welt (in absoluten Zahlen), die größte in Europa und innerhalb der EU - denke ein gewisser Führungsanspruch wäre da nicht ganz fehl am Platz.
Und in absehbarer Zeit werden da auch nicht besonders viele Länder dran vorbeigehen.
Ja, stimmt schon. Die Zeiten ändern sich zwar. Aber Deutschland wird seiner Rolle definitiv nicht gerecht.
Das hat aber halt immer noch viel mit dem gestörten Verhältnis zum eigenen Land zu tun. Ich sehe da auch keine Änderung in nächster Zeit.
Was ist denn dein Verhältnis zu Deutschland? Wirklich ernst gemeinte Frage. Ich bin weder stolz darauf Deutscher zu sein, noch schäme ich mich dafür. Würde es eher als neutral betrachten, weil es ja im Endeffekt eh nur ein zufälliges Ergebnis gewesen ist, wo ich zur Welt gekommen bin. Aber ich bin da vermutlich ein Sonderfall