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GoldenInside
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Woke Agenda ist halt eh so ein Bullshit Begriff den man für eine sinnvolle Analyse erstmal definieren müsste.
Hebenichts
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Skagerath hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:31
Hebenichts hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:21
WSB hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:16 Bud light hat durch die woke Kampagne >30% umsatz verloren, ist nicht mehr top 1 der meistverkauften biere und hat die verantwortlichen marketing leiter entlassen und sich bei den Kunden entschuldigt

Stabil

Immer noch Bud Light? :-) wie lange hältst du da jetzt schon die Fahne hoch.

Guck dich mal um, es ist pride month. PwC macht mit, die Telekom macht mit, VW macht mit, Hilti macht mit usw usf.

Da werden also jetzt so einige Unternehmen broke gehen.
Jede von dir genannte Firma macht das allerdings deutlich subtiler.. Adidas meint es ja aber zb Budweiser gleichtun zu müssen.. möglicherweise mit ähnlich fatalen Folgen

https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 93880.html

"Adidas stürzt sich in den nächsten Kulturkampf"
Gerade erst schien der deutsche Sportartikelhersteller seine Probleme mit Kanye West beigelegt zu haben – da sorgt ein Badeanzug für den nächsten Shitstorm in den USA

"Das neueste Adidas-Problem ist gelb, pink und orange, hat fließende Designs, Farben und Muster –  und ist ein Badeanzug. Anders als zuletzt, im Fall der von Kanye West designten Sneaker, geht es bei dem neuen Problem des Sportartikelkonzerns aus Herzogenaurach aber nicht um die Diskriminierung bestimmter Gruppen, eigentlich stimmt sogar das Gegenteil. Der Badeanzug soll Menschen einschließen, explizit inklusiv sein. Und genau deshalb ist er zum Problem geworden, vor allem für Vertreter der Rechten. Die nämlich stören sich am neuesten Produkt von Adidas, einem bunten Badeanzug für alle Geschlechter, also einem Modell, das auch Männer tragen können. Und die Kritik geht so weit, dass manche Aktionäre schon Angst vor einer Boykottkampagne gegen Adidas haben."
Wieso ist denn Logo ändern (bspw: pwc, telekom, bentley, bmw finde schnell noch andere) subtiler als ein werbespot?

Was trägt ein Unternehmen bitte schön nach außen, wenn nicht das Logo?

Das gilt auch, wenn das "nur" auf Linkedin erfolgt. Das ist schließlich eine der wichtigsten business Plattformen überhaupt um
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Skagerath
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GoldenInside hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:45 Woke Agenda ist halt eh so ein Bullshit Begriff den man für eine sinnvolle Analyse erstmal definieren müsste.
Was wäre denn ein passender Begriff aus deiner Sicht ?
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Skagerath hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:44 @Jdizzle

Welches Unternehmen zieht ne positive Bilanz durch eine "Woke Agenda" ? Also Disney mit all den an "a modern audience" angepassten Franchises schon mal nicht..
Irgend nen Grund wird's schon haben.

Glaube kaum, dass die alle nur mitmachen, weil sie Geld verlieren wollen
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GoldenInside
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Skagerath hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:51
GoldenInside hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:45 Woke Agenda ist halt eh so ein Bullshit Begriff den man für eine sinnvolle Analyse erstmal definieren müsste.
Was wäre denn ein passender Begriff aus deiner Sicht ?
Es gibt halt nicht den einen Begriff. Für mich ist es bspw. ein Unterschied, ob ich ein Produkt für Minderheiten anbiete (Adidas), ob ich meine Zielgruppe ändern will (Bud Light) oder ob ich für einen Monat mein Social Media Logo ändere (quasi alle westlichen Konzerne).
Und vor allem ist mir nicht ersichtlich, was an all diesen Punkten schlimm sein soll.
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Jck
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St0ckf15h hat geschrieben: 16. Jun 2023, 14:03
Skagerath hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:44 @Jdizzle

Welches Unternehmen zieht ne positive Bilanz durch eine "Woke Agenda" ? Also Disney mit all den an "a modern audience" angepassten Franchises schon mal nicht..
Irgend nen Grund wird's schon haben.

Glaube kaum, dass die alle nur mitmachen, weil sie Geld verlieren wollen
Unternehmen wollen den Planeten natuerlich nur ein Stuckchen besser machen :o .
Ist halt ein Trendzug der gerade viel Geld bringt.
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Dass keine Überzeugung dahinter steht, sondern es finanziell motiviert ist, sieht man doch alleine daran,
dass die Logos in Middle East bewusst ausgespart wurden.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Jck hat geschrieben: 16. Jun 2023, 14:11
St0ckf15h hat geschrieben: 16. Jun 2023, 14:03
Skagerath hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:44 @Jdizzle

Welches Unternehmen zieht ne positive Bilanz durch eine "Woke Agenda" ? Also Disney mit all den an "a modern audience" angepassten Franchises schon mal nicht..
Irgend nen Grund wird's schon haben.

Glaube kaum, dass die alle nur mitmachen, weil sie Geld verlieren wollen
Unternehmen wollen den Planeten natuerlich nur ein Stuckchen besser machen :o .
Ist halt ein Trendzug der gerade viel Geld bringt.

Gutes Beispiel für "nicht gelesen, direkt losgebrüllt".

Kein Geld verlieren impliziert 0, dass ein moralischer Hintergrund dahinter ist.

Ich glaube so naiv ist keiner. Aber dieses go woke go broke ist halt blödsinn, wenn ein großteil der konzerne da anders rangeht.
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St0ckf15h
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Jck hat geschrieben: 16. Jun 2023, 14:11
St0ckf15h hat geschrieben: 16. Jun 2023, 14:03
Skagerath hat geschrieben: 16. Jun 2023, 13:44 @Jdizzle

Welches Unternehmen zieht ne positive Bilanz durch eine "Woke Agenda" ? Also Disney mit all den an "a modern audience" angepassten Franchises schon mal nicht..
Irgend nen Grund wird's schon haben.

Glaube kaum, dass die alle nur mitmachen, weil sie Geld verlieren wollen
Unternehmen wollen den Planeten natuerlich nur ein Stuckchen besser machen :o .
Ist halt ein Trendzug der gerade viel Geld bringt.
Eben, genau das ist der "Grund" dahinter.

Auf einen oder 2, die es übertreiben kommen tausend Unternehmen, die damit gut/besser als sonst Kohle machen.

Also würde schon behaupten, die meisten fahren besser damit, das Thema nicht komplett zu ignorieren.
Hebenichts
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War eigentlich auch gut aus deinem Post ableitbar.

Sehe das genauso.
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Karl_Lagerfeld
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Am besten würden die Unternehmen wohl davon profitieren eine realistische Mitte abzubilden, dazu gehört zum Beispiel nicht eine transexuelle Person als Werbegesicht zu nehmen einfach nur weil sie transexuell ist obwohl transexuelle wohl unter 0,5% der Weltbevölkerung ausmachen.. aber gut.

Das ganze dann in Amerika zu machen zeigt einfach nur das Bud Lights Marketingteam seine Zielgruppe absolut nicht verstanden hat.

Das ist bei Firmen wie Douglas, Adidas etc. einfach nicht so weil eben andere Zielgruppe und vor allem da diese Firmen alle subtiler begonnen haben und sich nach und nach gesteigert haben.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
GastXY

Finde es ist schon ein Unterschied ob man als Unternehmen sagt "Ich mache am Pride Month mit und bin offen für sämtliche potentielle Mitarbeiter und Kunden" - btw. das würde ich persönlich genauso unterstützen. Was anderes ist es jedoch, wenn man aggressiv seine Zielgruppe anpassen möchte.

Gerade Bier als Konsumgut, welches wohl eher eine konservative Konsumentenschicht anspricht. In ähnliche Richtung würde ich Pick Up Trucks, Werkzeuge, etc einordnen. Wenn hier plötzlich anstatt der ~40 Jährige Bauarbeiter dann in der Werbung eine Transperson auftaucht, fühlen sich nunmal einige der Konsumenten düpiert, evtl sogar blosgestellt, weil sie sich sonst immer mit der Werbefigur identifiziert hatten.

Ich persönlich hab überhaupt nichts gegen andere Hautfarben & Sexualitäten, finde es aber zB bei Netflix mehr als befremdlich, dass bei sämtlichen Eigenproduktionen auf teufelkommraus überall "diverse" Personen eingebaut werden, sogar bei historischen Themen bei denen es einfach nur schräg ist. Daher habe ich zB Netflix jetzt den Rücken gekehrt. Ähnlich verfahren wohl viele auch bei physishcen Konsumprodukten wenn die Werbung so agiert.
Hebenichts
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clayz hat geschrieben: 16. Jun 2023, 14:14 Dass keine Überzeugung dahinter steht, sondern es finanziell motiviert ist, sieht man doch alleine daran,
dass die Logos in Middle East bewusst ausgespart wurden.

Alles was ein unternehmen tut ist finanziell motiviert. Die Entscheidungen unterscheiden sich nur in Hinsicht auf ihre zeitliche Einwirkung. Einige sollen sich auf kurzfristige Sicht auswirken (verkaufe sonnenhüte bei unangekündigter hitzewelle) andere auf langfristige (verschenke Stipendien). Das woke-zeug liegt in der mitte. Im Rahmen der unternehmensführung hat sich niemand für Straßenhunde in Griechenland, hungernde Menschen in Afrika oder Flutkatastrophe in Deutschland zu interessieren. Wenn einen sowas wirklich in seinen Geschäftsentscheidungen tangiert (und solche Leute sind extrem wichtig für unsere Gesellschaft), dann gibt es bessere Orte für sie. NGOs, Stiftungen usw.

Da finden sich genug, die nicht nur aus steuerlichen oder anderen nicht philantrophen Gründen bestehen.
Zuletzt geändert von Hebenichts am 16. Jun 2023, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Mäx
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Versteh nicht so recht, warum das manche so extrem triggert. Bzw. warum sich der ein oder andere sich (hier) freut, dass Bud damit Schiffbruch erlitten hat und sich das auch für Adidas wünscht.
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