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BlackStarZ
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Weil hier häufig mal auf Nius oder Reichelt rumgehackt wird:

[bbvideo] https://youtu.be/yJxHODcx3hY?si=Kxl-rUS8z6Yuv_NR [/bbvideo]

Hier erfahrt ihr einiges von Ihm. Ist interessant in meinen Augen. Teilweise anders als erwartet, teilweise genau wie erwartet :-)
AT93
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Rosebud hat geschrieben: 28. Jan 2024, 14:48 In den paar Interviews die ich gesehen habe, kam Herr Sellner als Typ sehr sympathisch rüber und verfolgte recht interessante Ansätze. Ich vermute, dass dem Herrn jetzt auch massig angedichtet wird, von Leuten, die gerade mal den Namen aus ARD und ZDF kennen. Aber ja, er ist sicher der Leibhaftige.

Es ist das gleiche wie mit Herrn Höcke. Den kann man auch super verurteilen, weil er in der sehr lustigen Heute-Show immer "Bernd" genannt wird, hat aber selbst sicherlich nicht einmal eine Rede oder ein längeres Interview von ihm gehört.
Ja, Herr Höcke vertritt recht einschneidende Veränderungen, aber doch nichts, was nicht ein großer Teil der Bevölkerung sich im Geheimen wünschen würde.
Ich muss aber zugeben, dass es ein wenig anstrengend ist, ihm länger zuzuhören.
Ist Sellner auch. Hier mal ein längeres Gespräch mit Lichtmesz, falls sich mal jemand ein eigenes Bild machen möchte. Ausgehend von der Frage ob es Dinosaurier gab :D Lichtmesz ist mein "Lieblingsautor" der Neuen Rechten. Beide sympathisch, intelligent, humorvoll und sehr gebildet.

Mal eben einen Parforceritt durch die Geistesgeschichte geboten, gespickt mit allerlei philosophischen Nebenschauplätzen. Kreativ und lustig, da wird noch selbst gedacht. Könnte "verstörend" sein für Leute die sonst Lanz und Precht innerhalb ihres engen politisch korrekten Korridors labern hören.

[bbvideo]https://youtu.be/x3WhgI2ixQo?si=bsCmnHVTJjCfp4N2[/bbvideo]

On topic:
Die ganze Extremismusgeschichte dreht sich doch letztendlich nur um den ethnischen Volksbegriff. Wer nicht möchte, dass das "Wir" mutwillig zersetzt und in einer One World aufgelöst wird, nicht möchte, dass es nur noch 'Siedlungsgebiete" statt Ländern gibt, ist extrem. Unabhängig davon, dass man auch gewillt wäre Leute in dieses Wir zu assimilieren etc.
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Certa
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BlackStarZ hat geschrieben: 28. Jan 2024, 15:34 Weil hier häufig mal auf Nius oder Reichelt rumgehackt wird:

[bbvideo] https://youtu.be/yJxHODcx3hY?si=Kxl-rUS8z6Yuv_NR [/bbvideo]

Hier erfahrt ihr einiges von Ihm. Ist interessant in meinen Augen. Teilweise anders als erwartet, teilweise genau wie erwartet :-)
Schade, dass auf den Investor nicht näher eingegangen wird (oder ich habe es verpasst).

Kritisch berichten ist ja das eine, aber sowas zum Beispiel aus meiner Sicht schon fragwürdig. Aber ist ja ein freies Land, jeder wie er möchte

https://twitter.com/jreichelt/status/16 ... 5155490817
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Certa hat geschrieben: 28. Jan 2024, 16:42
BlackStarZ hat geschrieben: 28. Jan 2024, 15:34 Weil hier häufig mal auf Nius oder Reichelt rumgehackt wird:

[bbvideo] https://youtu.be/yJxHODcx3hY?si=Kxl-rUS8z6Yuv_NR [/bbvideo]

Hier erfahrt ihr einiges von Ihm. Ist interessant in meinen Augen. Teilweise anders als erwartet, teilweise genau wie erwartet :-)
Schade, dass auf den Investor nicht näher eingegangen wird (oder ich habe es verpasst).

Kritisch berichten ist ja das eine, aber sowas zum Beispiel aus meiner Sicht schon fragwürdig. Aber ist ja ein freies Land, jeder wie er möchte

https://twitter.com/jreichelt/status/16 ... 5155490817
Hat man nicht genau dasselbe während der Corona Pandemie gemacht und damit Maßnahmen begründet?
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Ich musste ehrlich gesagt auch direkt an Lauterbach denken. Aber die Aussage von Herrn Reichelt ist natürlich trotzdem Blödsinn und die Kommentare dazu sind auch relativ deutlich.
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Wenn der Staat das macht, dann ist das okay! Man musste die Menschen schützen, das konnten die unmöglich alleine.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
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BlackStarZ
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Stimme euch allen zu. Ausnahmsweise mal Konsens :-)
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Rosebud hat geschrieben: 28. Jan 2024, 14:48 Ja, Herr Höcke vertritt recht einschneidende Veränderungen, aber doch nichts, was nicht ein großer Teil der Bevölkerung sich im Geheimen wünschen würde.
Jetzt hab ich dann auch alles gelesen. :-)
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GoldenInside
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Maxim hat geschrieben: 28. Jan 2024, 17:58
Rosebud hat geschrieben: 28. Jan 2024, 14:48 Ja, Herr Höcke vertritt recht einschneidende Veränderungen, aber doch nichts, was nicht ein großer Teil der Bevölkerung sich im Geheimen wünschen würde.
Jetzt hab ich dann auch alles gelesen. :-)
Zeigt ganz gut, zu was die Filterblasen von sozialen Medien führen können.
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Stewardess
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Passend dazu ein etwas älterer Artikel
der Zeit.


Für sie gemäßigten Rechten hier im Thread interessant, wird ja doch immer wieder gefragt warum man Höcke eigentlich Faschist nennen darf und warum die AFD in Teilen gesichert rechtsextrem ist.

Für unsere Identitäre Front im Thread sicher auch was dabei um über Grün-Linken Journalismus zu beschweren.
https://www.zeit.de/politik/deutschlan ... faschismus
Dieses "Remigrationsprojekt", so schreibt es Höcke, sei wohl nur mit Gewalt zu schaffen: "In der erhofften Wendephase", (offenkundig meint er einen Machtantritt der AfD), "stünden uns harte Zeiten bevor, denn umso länger ein Patient die drängende Operation verweigert, desto härter werden zwangsläufig die erforderlichen Schnitte werden, wenn sonst nichts mehr hilft." Und: "Vor allem eine neue politische Führung wird dann schwere moralische Spannungen auszuhalten haben: Sie ist den Interessen der autochthonen Bevölkerung verpflichtet und muss aller Voraussicht nach Maßnahmen ergreifen, die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen." Man werde – so heißt es bei Höcke weiter wörtlich –, "so fürchte ich, nicht um eine Politik der 'wohltemperierten Grausamkeit' herumkommen. Existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln. Die Verantwortung dafür tragen dann diejenigen, die die Notwendigkeit dieser Maßnahmen mit ihrer unsäglichen Politik herbeigeführt haben." (Seite 254 ff.)

Höcke erklärte schon 2014, was er meint, wenn er Friedrich Hegel zitiert: "Brandige Glieder könnten nicht mit Lavendelwasser kuriert" werden: Seine Regierung sei lediglich und allein der autochthonen, übersetzt also der ethnisch-deutschen Bevölkerung verpflichtet. Es handelt sich um eine Vorstellung ethnischer Homogenität, die wie die Einschätzung des Bundesamts für Verfassungsschutz Anfang dieses Jahres zum Flügel der AfD betont, verfassungsfeindlich und rassistisch ist. Höcke will dieses Weltbild notfalls mit Grausamkeit durchsetzen.
Ob Rückblicke auf die Epoche des Faschismus zur Kennzeichnung der Vorstellungen des Flügels der AfD dienlich sind, mag umstritten sein. Wir verstehen unter Faschismus ein mythisches Nationsverständnis, das eine Massenbewegung mit allen Mitteln – auch denen der Gewalt und damit jenseits demokratisch-rechtsstaatlicher Verfahren – durchsetzen will und hierzu auf eine autoritäre beziehungsweise totalitäre politische Strategie (Führerprinzip) zurückgreift. Einem solchen Verständnis folgt, nachzulesen in seinen eigenen Worten, Björn Höcke.
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Dreadlift
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Ich bin: also denke ich!

Nur zum Verständnis und ohne Wertung, auf was genau willst du mit dem Artikel hinaus? Welche(r) Punkt(e) treffen auf die von dir genannten Anschuldigungen zu?
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
Sarvadon
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Ist Sloterdijk, den Höcke mit den "wohltemperierten Grausamkeiten" zitiert, auch ein Faschist?
AT93
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Stewardess hat geschrieben: 28. Jan 2024, 19:47 Passend dazu ein etwas älterer Artikel
der Zeit.


Für sie gemäßigten Rechten hier im Thread interessant, wird ja doch immer wieder gefragt warum man Höcke eigentlich Faschist nennen darf und warum die AFD in Teilen gesichert rechtsextrem ist.

Für unsere Identitäre Front im Thread sicher auch was dabei um über Grün-Linken Journalismus zu beschweren.
https://www.zeit.de/politik/deutschlan ... faschismus
Dieses "Remigrationsprojekt", so schreibt es Höcke, sei wohl nur mit Gewalt zu schaffen: "In der erhofften Wendephase", (offenkundig meint er einen Machtantritt der AfD), "stünden uns harte Zeiten bevor, denn umso länger ein Patient die drängende Operation verweigert, desto härter werden zwangsläufig die erforderlichen Schnitte werden, wenn sonst nichts mehr hilft." Und: "Vor allem eine neue politische Führung wird dann schwere moralische Spannungen auszuhalten haben: Sie ist den Interessen der autochthonen Bevölkerung verpflichtet und muss aller Voraussicht nach Maßnahmen ergreifen, die ihrem eigentlichen moralischen Empfinden zuwiderlaufen." Man werde – so heißt es bei Höcke weiter wörtlich –, "so fürchte ich, nicht um eine Politik der 'wohltemperierten Grausamkeit' herumkommen. Existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln. Die Verantwortung dafür tragen dann diejenigen, die die Notwendigkeit dieser Maßnahmen mit ihrer unsäglichen Politik herbeigeführt haben." (Seite 254 ff.)

Höcke erklärte schon 2014, was er meint, wenn er Friedrich Hegel zitiert: "Brandige Glieder könnten nicht mit Lavendelwasser kuriert" werden: Seine Regierung sei lediglich und allein der autochthonen, übersetzt also der ethnisch-deutschen Bevölkerung verpflichtet. Es handelt sich um eine Vorstellung ethnischer Homogenität, die wie die Einschätzung des Bundesamts für Verfassungsschutz Anfang dieses Jahres zum Flügel der AfD betont, verfassungsfeindlich und rassistisch ist. Höcke will dieses Weltbild notfalls mit Grausamkeit durchsetzen.
Ob Rückblicke auf die Epoche des Faschismus zur Kennzeichnung der Vorstellungen des Flügels der AfD dienlich sind, mag umstritten sein. Wir verstehen unter Faschismus ein mythisches Nationsverständnis, das eine Massenbewegung mit allen Mitteln – auch denen der Gewalt und damit jenseits demokratisch-rechtsstaatlicher Verfahren – durchsetzen will und hierzu auf eine autoritäre beziehungsweise totalitäre politische Strategie (Führerprinzip) zurückgreift. Einem solchen Verständnis folgt, nachzulesen in seinen eigenen Worten, Björn Höcke.
3 Anmerkungen dazu:

1. Grausamkeit meint die "hässlichen Bilder an der Grenze" für die die Konservativen nicht die Eier hatten, da sie schlechte PR fürchteten, wenn die linkslastige Presse entsprechende Filmschnipsel aufbereitet. Alles vollkommen legitim, wenn auch nicht schön. Ebenso wenn ein rechtmäßig Abzuschiebender nicht kooperiert und man notfalls auch Gewalt anwenden muss. Ausreisepflichtigen Familien jegliche staatlichen Leistungen zu verwehren kann auch grausam sein.

2. Wie kann ein ethnischer Volksbegriff verfassungsfeindlich sein? Dann war Deutschland bis zum Jahr 2000 als nur das uis sanguinis galt ein faschistisches Höllenloch und Unrechtsregime? Und große Teile der Welt die dies noch so handhaben ebenfalls?
Es gibt keine moralische oder gesetzlich fixierte Pflicht zur Selbstauflösung. Das wäre ja auch abstrus.

Und natürlich sollte die Politik in erster Linie der Mehrheitsgesellschaft dienen. Diese ist nunmal noch ethnisch deutsch.
Es wird ja niemand diskriminiert. Zudem decken die Interessen der Deutschen mit Migrationshintergrund sich im Falle gelungener Integration mit denen der Autochthonen.

3. War denn Merkels jahrelanger Alleingang gegen alle Berater, Gesetze und europäischen Partner nicht faschistisch?
Denn schon Carl Schmitt wusste: "Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet".
Das war ja wohl Merkel allein, unter Androhung ihrer Richtlinienkompetenz..
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Rosebud
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Schon leicht arm, wenn man so wirklich gar keine eigenen Inhalte mehr hat und quasi der einzige Grund SPD zu wählen der ist, dass die SPD nicht die AfD ist:

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Scholaf Olz, das letzte Bollwerk der freien Welt gegen den Faschismus :guenni:
Adler sterben... und die Ratten gedeih'n. (Udo Jürgens)
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Knolle
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"Kanzler gegen AFD". Wie sagte die PARTEI: Inhalte überwinden!
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