KiCat hat geschrieben: 8. Jan 2024, 15:42
Certa hat geschrieben: 8. Jan 2024, 15:41
KiCat hat geschrieben: 8. Jan 2024, 15:35
War klar... Ich glaube niemand hat soviel für das Klima und den Umweltschutz getan wie wir. Es wird immer gerne vergessen was alles schon verändert und erreicht worden ist.
Und ja klar, bringt natürlich viel irgendwelche Kunstgegenstände zu beschmieren usw und mich dann in den Flieger zu setzen und durch die Welt zu reisen...
Das bringt genau so viel wie Gülle/Mist auf der Straße abladen, weil man seine steuerlichen Privilegien nicht verlieren will.
Du hast überhaupt nichts kapiert. Es geht nicht nur darum. Aber mit dir zu diskutieren ist wie Steine in ein bodenloses Loch zu werfen in der Hoffnung es füllt sich.
Mal als Input:
Haben Sie sich jemals mit dem Gesetzeswust befasst, dem die Landwirte seitens der EU und des Bundes unterworfen sind? Wissen Sie, dass Bauern ihr Saatgut nicht mehr selbst aus der Ernte entnehmen dürfen, sondern von den großen Saatgut- und Ackergiftkonzernen alljährlich neu kaufen müssen? Haben Sie vom neuen Waldgesetz gelesen, das auf den Weg gebracht wird, und Bauern, Forstwirte und Jäger gleichermaßen auf eine nie dagewesene Weise gängeln soll? Wissen Sie, dass Anbauflächen von der EU per Satellit sowohl vermessen als auch überwacht werden, und niemand und nirgends etwas anbauen darf, was nicht ausdrücklich erlaubt ist?
Rund 4.000 Euro wollte die Ampel den landwirtschaftlichen Betrieben pro Jahr durchschnittlich wegnehmen. Was den Landwirten übrig bleibt, kann man aus den Veröffentlichungen des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung auch ablesen.
Umgesetzt wurden 2022 rund 74,4 Milliarden Euro. Die Kosten für Vorleistungen (Dünge- und Bodenverbesserungsmittel, Energie und Futtermittel) beliefen sich auf 43 Milliarden. Ohne dass davon schon die Pachtzinsen oder die Tilgungsraten für den Traktor gezahlt worden wären, verblieben den Betrieben im Durchschnitt 125.000 Euro. Bei durchschnittlich 3,5 Beschäftigten pro Betrieb ergibt sich pro Person ein durschnittliches Brutto-Monatseinkommen von knapp 3.000 Euro – netto bleiben davon rund 2.300 Euro übrig.
Im Ergebnis wären die Pläne der Bundesregierung, den Bauern zur Finanzierung von Migration, Ukraine-Krieg und Energiewende mal eben eine Milliarde Euro wegzunehmen, darauf hinausgelaufen, dass alle in der Landwirtschaft Beschäftigten statt 12 Monatsgehältern zu 2.300 Euro netto, nur noch 10,25 Gehälter, erhalten, also ab der zweiten Novemberwoche leer ausgehen.