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[Hebenichts]

Ja ist auch Doppelmoral, sonst würde ich meinen Stoff von der Kasse bekommen.

Zeig doch mal, wo steht, dass die Kasse das mit dem Bein übernommen hat.

Lern lesen du Missge, es ging um weibliche Sexualhormone.

Kein Grund ausfallend zu werden.

Es ist eben nicht vergleichbar. Sind die Hormonwerte im Referenzbereich, braucht man keine Hormone. Sind sie es nicht, bekommt man es verschrieben. Ggf. nicht beim ersten Arzt aber das gilt für die Geschlechtsumwandlung wohl auch.

Aber srsly, der Weg über den Psychiater halte ich nicht für ausgeschlossen. Falls belegt werden kann, dass du unter deinen normalen Hormonwerten nicht richtig leben kannst, dann halte ich es für möglich, dass du mit etwas juristischer Unterstützung eine Kassenleistung draus machen kannst.

[Hebenichts]

In dem letzten Punkt hat er doch absolut recht, wenn sich jemand männliche Sexualhormone spritzt um mehr Muskeln zu haben finden das hier die meißten voll in Ordnung, wenn sich einer weibliche Sexualhormone spritzt, weil er gerne eine Frau wäre ist das abartig. Eine gewisse Doppelmoral kann man da schon anprangern.

Ja ist auch Doppelmoral, sonst würde ich meinen Stoff von der Kasse bekommen.

Bist du durch Testo eigentlich nun auch schwerbehindert und für den Arbeitsmarkt noch schwerer vermittelbar & im Alltag eingeschränkt, so wie der Geisteskranke, der nun freiwillig verkrüppelt ist?

Bei körperlichen Jobs magst du Recht haben. Bei geistigen Jobs hätte ich so meine Zweifel, ob der AAS Anwender die besser Wahl aus AG-Sicht ist.

[musclebra1n]

Und derjenige der sich sein Bein abnehmen lässt ist natürlich geistig gesund

[St0ckf15h]

Kek. Wusste nicht, dass wir schon so tief gefallen sind...
https://twitter.com/OERRBlog/status/165 ... -8nRg&s=19

Kranker shit, jeder sollte sofort die Zahlung einstellen.

https://www.focus.de/gesundheit/news/bo ... 17056.html

Habe einen Artikel dazu gefunden, so wie sich das liest sind die davon Betroffenen ganz arme Schweine.

Und oh Wunder, die OP wurde nicht in D durchgeführt, weil das hierzulande verboten ist und jeder Arzt vermutlich sofort seine Zulassung verlieren würde.

[Promthi82]

Von Hebenichts bisher nur Müll-Postings gelesen.

ne, ist tatsächlich einer der besten hier

[M0bschder]

Kek. Wusste nicht, dass wir schon so tief gefallen sind...
https://twitter.com/OERRBlog/status/165 ... -8nRg&s=19

Kranker shit, jeder sollte sofort die Zahlung einstellen.

https://www.focus.de/gesundheit/news/bo ... 17056.html

Habe einen Artikel dazu gefunden, so wie sich das liest sind die davon Betroffenen ganz arme Schweine.

Und oh Wunder, die OP wurde nicht in D durchgeführt, weil das hierzulande verboten ist und jeder Arzt vermutlich sofort seine Zulassung verlieren würde.

Bis zu einem gewissen Grad sind geistig behinderte Menschen, seien es nun lGBTQSARHSTWEDFPFÜR+-People oder eben solche wie im Beispiel, immer arme Schweine, die man, sobald die geistige Last zu groß wird, eben nicht mehr auf die Allgemeinheit loslassen sollte und (dauerhaft) stationär versorgen müsste.
[mod=clayz]
[smention u=229]M0bschder[/smention] Wir achten jetzt alle etwas auf unseren Ton. Ich möchte hier keine Beschimpfungen oder herablassend sarkastische Kommentare über welche Gruppe auch immer hören. Man kann das auch ohne einen beleidigenden Ton rüberbringen. Danke[/mod]

[US_Citizen]

Von Hebenichts bisher nur Müll-Postings gelesen.

In dem letzten Punkt hat er doch absolut recht, wenn sich jemand männliche Sexualhormone spritzt um mehr Muskeln zu haben finden das hier die meißten voll in Ordnung, wenn sich einer weibliche Sexualhormone spritzt, weil er gerne eine Frau wäre ist das abartig. Eine gewisse Doppelmoral kann man da schon anprangern.

Ich finde, dass der Vergleich in dem Kontext hier etwas hinkt. Wenn jemand im Bodybuilding nachhilft, führt er Hormone zu, die in mehr Muskelmasse münden sollen. In der Ausgangssituation der Diskussion haben wir jemanden, der absichtlich eine körperliche Schwerstbehinderung herbeiführt. Das sind schon zwei sehr unterschiedliche Dinge, kein Mensch mit gesundem Verstand will absichtlich schwerstbehindert sein.

[Hebenichts]

Und derjenige der sich sein Bein abnehmen lässt ist natürlich geistig gesund

Nein ist er nicht, sonst würde er sein Bein ja nicht abhaben wollen.

Er ist es aber dann hoffentlich danach.

Aber unter uns: ich würde ihn dann auch nicht für einen Bürojob einstellen. Nachher ist die Krankheit doch grundsätzlicher Natur und endet nicht beim Bein. Will er dann noch einen oder sogar zwei Arme abhaben, dann wars das mit dem effizienten Maus/Tastatur-Bedienen.

[Promthi82]

Und derjenige der sich sein Bein abnehmen lässt ist natürlich geistig gesund

nein, er ist offensichtlich erkrankt. wenn man sich mit dem thema befasst, wird man feststellen, dass es tatsächlich zugrunde liegende physische ursachen im gehirn des betroffenen gibt (probleme mit der körperwahrnehmung durch weniger graue hirnmasse in einem bestimmten bereich). verstehe also nciht, warum sich hier über einen offensichtlich wirklich kranken menschen echauffiert wird. die amputation im mir bekannten fall wurde übrigens im ausland durchgeführt, da in deutschland illegal. arbeitsfähiger als jetzt war die person vorher übrigens auch nciht, da starke tendenzen zur selbstverletzung am betroffenen bein vorlagen, so wurde z.b. das knie mit einem hammer bearbeitet etc. in der hoffnung, eine amputation zwingend erforderlich zu machen. unvorstellbar. aber ruft bei mir persönlich halt vor allem mitleid hervor und nicht verachtung wie bei einer bestimmten gruppe von postern. glücklicherweise ist die ganze krankheit extrem selten.

[GoldenInside]

Man sollte schon differenzieren, ob die Beeinträchtigung das Ziel (Amputation) oder eine potentielle Nebenwirkung (Stoff) ist. Dass ein Stoffer je nach Menge auch ein Fall für den Psychiater ist, ist dann ein anderes Thema.

[St0ckf15h]

[smention u=229]M0bschder[/smention] denkst du denn, im konkreten Fall geht eine unmittelbare Gefahr für die Allgemeinheit aus? Dass er jetzt anfängt wildfremden Personen ihre linken Beine zu amputieren, weil seiner Meinung nach ein Mensch nur ein rechtes Bein haben sollte?

Oder dass man ihn eigentlich für seine Erkrankung, für die er ja nichts kann, bemitleiden müsste bzw. gegebenenfalls auch einfach ignorieren kann, sofern man nicht in der Lage ist entsprechendes Mitgefühl aufzubringen?

[flou1983]

Von Hebenichts bisher nur Müll-Postings gelesen.

In dem letzten Punkt hat er doch absolut recht, wenn sich jemand männliche Sexualhormone spritzt um mehr Muskeln zu haben finden das hier die meißten voll in Ordnung, wenn sich einer weibliche Sexualhormone spritzt, weil er gerne eine Frau wäre ist das abartig. Eine gewisse Doppelmoral kann man da schon anprangern.

Ich finde, dass der Vergleich in dem Kontext hier etwas hinkt. Wenn jemand im Bodybuilding nachhilft, führt er Hormone zu, die in mehr Muskelmasse münden sollen. In der Ausgangssituation der Diskussion haben wir jemanden, der absichtlich eine körperliche Schwerstbehinderung herbeiführt. Das sind schon zwei sehr unterschiedliche Dinge, kein Mensch mit gesundem Verstand will absichtlich schwerstbehindert sein.

Die Maßnahme ist natürlich deutlich drastischer, aber resultiert in beiden Fällen aus einer gestörten Körperwahrnehmung, genauso auch wie Essstörungen. Die Nebenwirkungen von Testo sind auch nicht gerade ohne, vor allem wenn man sich jeden scheiß reinpfeift.

[Promthi82]

Und derjenige der sich sein Bein abnehmen lässt ist natürlich geistig gesund

Nein ist er nicht, sonst würde er sein Bein ja nicht abhaben wollen.

Er ist es aber dann hoffentlich danach.

Aber unter uns: ich würde ihn dann auch nicht für einen Bürojob einstellen. Nachher ist die Krankheit doch grundsätzlicher Natur und endet nicht beim Bein. Will er dann noch einen oder sogar zwei Arme abhaben, dann wars das mit dem effizienten Maus/Tastatur-Bedienen.

völliger unsinn, sorry. und ja, die krankheit ist "grundsätzlicher" natur was auch immer das bedeuten soll. der hier betroffene hat sein bein vom oberschenkel abwärts ein leben lang als fremdkörper empfunden. wie gesagt, es ist zwar noch nciht ausreichend erforscht aber es sind medizinisch durchaus physische ursachen erkennbar dafür. es ist nicht einfach nur einbildung - wird bei depressionen ja auch gerne mal geschrien.

aber über so eine seltene geschichte hier seitenlang zu diskutieren ist halt auch absurd. hat keinerlei messbare folgen für die gesellschaft und ist am ende nur für den betroffenen und seine angehörigen wirklich schlimm.

finde ich mit der ganzen transgender debatte auch null vergleichbar. die suizidrate bei den hier betroffenen liegt sowohl ohne als auch mit op sehr hoch, insofern scheint die umwandlung keine "heilung" darzustellen (gibt ja sogar beispiele, dass diese doch rückgängig gemacht werden sollte). bei body integrity identity disorder (BIID) ist mit der "erfolgreichen"amputation jedoch eine verbesserung des psyschichen gesundheitszustandes erreicht. der leidensdruck scheint komplett gelindert. man könnte quasi sagen, eine heilung ist erfolgt.

[Hebenichts]

Seh ich alles auch so.

Das mit den Armen war mein Versuch das ganze noch mit einem halbwegs lustigen Witz abzuschließen. Was nicht geglückt ist und bei dem Thema ja eigentlich auch nicht angebracht ist.

[clayz]

[mod=clayz]So... eine Verwarnung und eine Warnung gab es oben schon. Ihr kommt jetzt hier wieder zu einem normalen Umgangston zurück oder für den ein oder anderen gibt es eine kleine Kreativpause.[/mod]