Eric hat geschrieben: 30. Sep 2023, 08:09
Es ist oftmals eher eine Art Shuttle-Service und weniger eine Rettung.
Das Doppelte geht dagegen an eine der umstrittenen „Seenotretter“-Gruppen, die vor der Küste Afrikas Flüchtlinge aufnehmen oder retten und nach Italien bringen. Das bekomme die deutsche „SOS Humanity“, so das Außenamt zu BILD, für „Rettungsmaßnahmen auf See“
Die Sonne tauchte das Mittelmeer nahe der libyschen Küste in ein sattes Blau. Seenotretter des Hilfsschiffs „Iuventa“ brausten in ihrem Rhib (Festrumpfschlauchboot) heran, um Dutzende Flüchtlinge in einem vollbesetzten Schlauchboot abzuschleppen. Ein Schlepperboot mit zwei Yamaha-Motoren im Heck begleitete die Aktion. Die drei Schleuser unterhielten sich mit den Helfern so als seien sie gute alte Bekannte.
Plaudereien zwischen Schleppern und Seenotrettern
Gemeinsam ging es zur „Iuventa“, einem Schiff der deutschen Hilfsorganisation „Jugend Rettet“. Dort plauderten die Schlepper noch ein wenig mit der Crew, während die Migranten hoch auf das deutsche Schiff kletterten. Eine Szene, wie es sie ausweislich italienischer Ermittlungen oft gab: Menschenhändler bringen die Flüchtlinge nur wenige Kilometer weit vor der nordafrikanischen Küste hinaus zu Treffpunkten mit den Schiffen internationaler Hilfsorganisationen. Dort werden sie aufgenommen und nach Italien gebracht. Von Seenotrettung keine Spur. So zumindest legt es der Ermittlungsbericht der italienischen Strafverfolger in der westsizilianischen Stadt Trapani nahe.
Oft aber auch nicht. Da ertrinken die Menschen einfach
Nachforschungen lassen oft keine Fälle von Schiffsbrüchigkeit erkennen
Gemeinsam mit dem renommierten Schweizer Reporter Kurt Pelda hat sich FOCUS online auf Spurensuche in dem Fall begeben. Dabei förderten vor allen Dingen die bei einer Razzia Ende 2017 sichergestellten Bilder und Videodateien, abgehörte Gespräche sowie der Einsatz eines verdeckten Ermittlers erhebliche Verdachtsmomente zutage. Etliche Fotos ihrer Rettungsaktionen veröffentlichten die Hilfswerke im Internet oder über die Medien. In erster Linie verfolgte man das Ziel, neue Spenden zu generieren.
Mit den dramatischen Bildern, so der Vorwurf, sollte der Öffentlichkeit ein positives Bild der Hilfsaktionen vermittelt werden. Die Retter durften sich als Helden feiern lassen, wenn sie Menschen vor dem Ertrinken bewahrten.
Manch einer spendet hier für Lkw Fahrer, die Klimaterroristen anfahren und daraufhin ihren Job & Führerschein verlieren. Ich Spende für sowas. Kann sich ja zum Glück jeder aussuchen, was ihm persönlich am besten gefällt
Certa hat geschrieben: 30. Sep 2023, 08:29
Manch einer spendet hier für Lkw Fahrer, die Klimaterroristen anfahren und daraufhin ihren Job & Führerschein verlieren. Ich Spende für sowas. Kann sich ja zum Glück jeder aussuchen, was ihm persönlich am besten gefällt
Klar. Nur würde ich keine Schleuser unterstützen
Es ist der Zeitung „Welt am Sonntag“ (WamS) zu verdanken, dass die Hintergründe des Schleusertums nun auch für die breite Öffentlichkeit aufgedeckt werden konnten. Der Grenzschutzagentur Frontex, der Polizeibehörde Europol und dem Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrum Illegale Migration (GASIM) waren die Fakten schon vorher bekannt.
Was war passiert? Ein Reporter der „WamS“ gab sich bei einem Schleuser als „Kunde“ aus und informierte sich zu einer Überfahrt. Schleuser Alhaji erklärte denn auch, wie wann geschleust wird. Er habe ein Taxi, das aus Medenine zur libyschen Grenze fahre. Von dort aus seien es nur noch 15 Meilen bis Zubarah. Die Überfahrt sei sicher. Es gebe ja die freiwilligen Helfer und ihre Boote, also die NGOs.
Auf einer App sehen die Schleuser die Position der Boote in Echtzeit. Außerdem verfügen die NGO-Schiffe in der Nacht über helle Scheinwerfer, so dass sie von der libyschen Küste aus zu erkennen sind und damit als Leitstrahle für Migranten fungieren. Es gibt Beweise dafür, dass Schleuser via Satellitentelefon im Kontakt mit sogenannten Rettungsschiffen gewesen seien, die erklärt haben, dass man mit dem Schlauchboot Richtung Lichter fahren müsse, um gerettet zu werden, wie zum Beispiel in der Nacht vom 17. auf den 18. Februar.
Die Ocean Viking liegt östlich der tunesischen Hafenstadt Mahdia. Sie nimmt Kurs auf die libysche Küste. Das Gleiche macht die Sea Watch 3 der Nichtregierungsorganisation (NGO) „Ärzte ohne Grenzen“. Wenige Stunden später hat Alhaji Vollzug gemeldet. Man habe 80 Menschen aufs Meer gebracht. Sie wurden von der Ocean Viking gerettet, und in der Tat meldet „Ärzte ohne Grenzen“ an diesem Tag die Rettung von 84 Menschen aus einem „gefährlich überladenen Holzboot“.
Ebenfalls eine weitere Spende getätigt. Danke für diese Erinnerung.
Da gibt es überhaupt keine diskussion drüber dass man den menschen helfen muss.
Leider können immer weniger menschen hier im lande die Fähigkeit aufweisen mehrere probleme gleichzeitig zu erkennen. das hängt wohl mit dem Zulauf zur afd zusammen. Man scheint dann etwas an analysefähigkeit um es mal höflich zu sagen, einzubußen.
Die Flüchtlingpolitik kann schwere mängel haben und trotzdem sind leute die ertrinken zu retten wenn das möglich ist.
Da hast du recht, dass man Menschen retten muss, ich rette jemanden aber nicht nur wenn ich anschließend nach italien fahre, wenn ich wieder Richtung des startortes fahre ist das auch Rettung. Oder geht es nicht nur um Rettung?
Die Welt ist keine faire Welt (vielleicht wird der mars das ja wenn der elon seine algorithmen da richtig benutzrn kann, was am ende auch eh einer frage der Philosophie ist).
Deswegen hat nicht jeder mensch die möglichkeit in deutschland zu leben.
Deswegen finde ich insgesamt schon logisch dass rettung auch bedeuten kann = zurückfahren ins heimatland.
[/spoil] und nicht jeder Mensch muss in Deutschland leben, daher kann man diese Leute selbstverständlich auch einfach zurückbringen
Certa hat geschrieben: 30. Sep 2023, 08:29
Manch einer spendet hier für Lkw Fahrer, die Klimaterroristen anfahren und daraufhin ihren Job & Führerschein verlieren. Ich Spende für sowas. Kann sich ja zum Glück jeder aussuchen, was ihm persönlich am besten gefällt
Natürlich darf jeder spenden an wen er will. Nur muss man auch damit rechnen, dass die Lächerlichkeit dahinter eben, naja, aufgezeigt wird.
Certa hat geschrieben: 30. Sep 2023, 08:29
Manch einer spendet hier für Lkw Fahrer, die Klimaterroristen anfahren und daraufhin ihren Job & Führerschein verlieren. Ich Spende für sowas. Kann sich ja zum Glück jeder aussuchen, was ihm persönlich am besten gefällt
So sehe ich das auch.
Lügen leute bei ngos manchmal? Ja
Fließt das geld manchmal in die falschen Hände? Ja
Trotzdem starben und sterben auf dem mittelmeer in 2022 ca 2000 und in 2023 bislang auch ca 2000 menschen.
Darunter viele kinder die keiner gefragr hat ob sie mitkommen wollen.
Muss da nicht lange zögern mit der frage ob man helfen soll aber wie du sagst, kann ja jeder selbst entscheiden. Und das ist auch gut so denn wir leben in einem freien land. Aber nicht nur, deutschland ist auch ein land mit hohen humanitäre werten und die will ich gerne behalten. Und offenbar auch sehr viele andere menschen da ändern auch ein paar marktschreier die ihr braunes gemüse an den mann bringen wollen nicht viel.
Da hast du recht, dass man Menschen retten muss, ich rette jemanden aber nicht nur wenn ich anschließend nach italien fahre, wenn ich wieder Richtung des startortes fahre ist das auch Rettung. Oder geht es nicht nur um Rettung?
Die Welt ist keine faire Welt (vielleicht wird der mars das ja wenn der elon seine algorithmen da richtig benutzrn kann, was am ende auch eh einer frage der Philosophie ist).
Deswegen hat nicht jeder mensch die möglichkeit in deutschland zu leben.
Deswegen finde ich insgesamt schon logisch dass rettung auch bedeuten kann = zurückfahren ins heimatland.
[/spoil] und nicht jeder Mensch muss in Deutschland leben, daher kann man diese Leute selbstverständlich auch einfach zurückbringen
Darf ich fragen warum genau du meine wortr einfach 1 zu 1 sinngemäß zusammenfasst? Ich habr doch genau das gesagt was du dort schreibst