Der verlorene sowjetisch-afghanistanische Krieg hat seiner Zeit mit unter den Zerfall der Sowjetunion beschleunigt. So neu wäre dieses Szenario in dem Fall noch nicht mal ..
Ukraine Konflikt
- ConanTheCanon
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Der unterschied da, war aber, dass die Sowjets den Krieg verlohren haben. Das ist zwar ein feiner, aber ein sehr entscheidender Unterschied.Skagerath hat geschrieben: 30. Apr 2023, 14:58Der verlorene sowjetisch-afghanistanische Krieg hat seiner Zeit mit unter den Zerfall der Sowjetunion beschleunigt. So neu wäre dieses Szenario in dem Fall noch nicht mal ..
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Und jetzt haben die Russen bereits doppelt bis dreimal so viele Verluste, aber der Sieg ist laut dir nur eine Frage der Zeit.
Merkste selber, ne?
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Die Russen haben damals in ~10 Jahren ~15k Mann verloren. Die waren in der Ukraine nach nicht einmal einem halben Jahr über der Wolga. Der Ukrainekrieg ist ein absolutes Desaster für die russische Armee, in halbwegs informierten Kreisen ist das auch internationaler (ja, auch außerhalb des Wertewestens) Konsens.
Putin hat ein Grosny erwartet, aber ein Waterloo bekommen.
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Im Kaukasus oder Hindukusch Krieg führen macht nicht allzuviel Spaß
Wagner-Chef Prigoschin sieht Russland »am Rande einer Katastrophe«
Die Welt wartet auf Kiews Gegenschlag – und Wagner-Chef Prigoschin gibt ein alarmistisches Interview: Russland drohe eine »Tragödie«; man müsse aufhören, »die Bevölkerung zu täuschen«.
[Spoil]
[...] Der Chef der Söldnergruppe Wagner sagte in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem russischen Militärblogger Semjon Pegow, er rechne Mitte Mai mit dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. »Diese Gegenoffensive könnte zu einer Tragödie für unser Land werden.« [...]
[...] Prigoschin drohte in dem fast 90-minütigen Interview mit dem Abzug seiner Truppen aus Bachmut und sagte, diese hätten nur noch für einige Tage ausreichend Munition. »Wenn der Munitionsmangel nicht behoben wird, werden wir wahrscheinlich gezwungen sein, einen Teil der Einheiten abzuziehen«, sagte Prigoschin. »Wir haben nur 10 bis 15 Prozent der Granaten, die wir brauchen«, sagte der Wagner-Chef zudem. Die Schuld am Munitionsmangel gab er erneut der russischen Armeeführung. [...]
[...] »Wir müssen aufhören, die Bevölkerung zu täuschen und ihr zu sagen, dass alles in Ordnung ist«, sagte Prigoschin in dem Interview. »Ich muss ehrlich sagen: Russland steht am Rande einer Katastrophe.« [...] [/spoil]
Progoschin sollte wohl langsam damit beginnen, große Bögen um höher gelegene Fenster zu machen.
Ganzer Artikel: https://www.spiegel.de/ausland/jewgeni- ... 5ccc02f4c6
Die Welt wartet auf Kiews Gegenschlag – und Wagner-Chef Prigoschin gibt ein alarmistisches Interview: Russland drohe eine »Tragödie«; man müsse aufhören, »die Bevölkerung zu täuschen«.
[Spoil]
[...] Der Chef der Söldnergruppe Wagner sagte in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem russischen Militärblogger Semjon Pegow, er rechne Mitte Mai mit dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. »Diese Gegenoffensive könnte zu einer Tragödie für unser Land werden.« [...]
[...] Prigoschin drohte in dem fast 90-minütigen Interview mit dem Abzug seiner Truppen aus Bachmut und sagte, diese hätten nur noch für einige Tage ausreichend Munition. »Wenn der Munitionsmangel nicht behoben wird, werden wir wahrscheinlich gezwungen sein, einen Teil der Einheiten abzuziehen«, sagte Prigoschin. »Wir haben nur 10 bis 15 Prozent der Granaten, die wir brauchen«, sagte der Wagner-Chef zudem. Die Schuld am Munitionsmangel gab er erneut der russischen Armeeführung. [...]
[...] »Wir müssen aufhören, die Bevölkerung zu täuschen und ihr zu sagen, dass alles in Ordnung ist«, sagte Prigoschin in dem Interview. »Ich muss ehrlich sagen: Russland steht am Rande einer Katastrophe.« [...] [/spoil]
Progoschin sollte wohl langsam damit beginnen, große Bögen um höher gelegene Fenster zu machen.
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Vielleicht fährt er ja einfach in den Urlaub und wird nie wieder gesehen. Auf jeden Fall schlägt er ziemlich hohe Wellen.Buck hat geschrieben: 1. Mai 2023, 10:41 Wagner-Chef Prigoschin sieht Russland »am Rande einer Katastrophe«
Die Welt wartet auf Kiews Gegenschlag – und Wagner-Chef Prigoschin gibt ein alarmistisches Interview: Russland drohe eine »Tragödie«; man müsse aufhören, »die Bevölkerung zu täuschen«.
[Spoil]
[...] Der Chef der Söldnergruppe Wagner sagte in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem russischen Militärblogger Semjon Pegow, er rechne Mitte Mai mit dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive. »Diese Gegenoffensive könnte zu einer Tragödie für unser Land werden.« [...]
[...] Prigoschin drohte in dem fast 90-minütigen Interview mit dem Abzug seiner Truppen aus Bachmut und sagte, diese hätten nur noch für einige Tage ausreichend Munition. »Wenn der Munitionsmangel nicht behoben wird, werden wir wahrscheinlich gezwungen sein, einen Teil der Einheiten abzuziehen«, sagte Prigoschin. »Wir haben nur 10 bis 15 Prozent der Granaten, die wir brauchen«, sagte der Wagner-Chef zudem. Die Schuld am Munitionsmangel gab er erneut der russischen Armeeführung. [...]
[...] »Wir müssen aufhören, die Bevölkerung zu täuschen und ihr zu sagen, dass alles in Ordnung ist«, sagte Prigoschin in dem Interview. »Ich muss ehrlich sagen: Russland steht am Rande einer Katastrophe.« [...] [/spoil]
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H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
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NATO-Basen in Finnland confirmed:
https://meduza.io/en/news/2023/05/01/fi ... -territory
Läuft ja richtig gut für Russland der präventive Einsatz gegen die NATO, ich hoffe, das wird dann in einer Woche auch gebührend gefeiert
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gut denkbar, viele scheinen ja zu verdrängen, dass die russische föderation ein durch imperialismus und kolonialisierung geformter multiethischer staatenverbund ist. gab in der vergangenheit, besonders nach '90 grundsätzlich auch viel mehr autonomie in den teilrepubliken als heute. diese waren wirtschaftlich zum teil auch sehr viel erfolgreicher, als Russland selbst.Skagerath hat geschrieben: 29. Apr 2023, 16:52 Auf lange Sicht wird die russische Förderation an einer Niederlage in der Ukraine zebrechen.
Der Kaukasus wird als Erstes gegen Moskaubaufbegehren da dort auch mitunter der höchste Blutzoll für Putins Krieg entrichtet wurde.. auch ein Kadyrow wird das nicht stoppen können.
Ebenso haben auch andere ethnische Minderheiten in verschieden Regiomem einen in Relation zur russichen Mehrheitsbevölkerung deutlich höheren Anteil an den Verluste der russichen Armee zu tragen.
Ohne tatsächlichen Sieg wird man diese Opfer nur schwer erklären können, Propaganda hin oder her
bleibt dann natürlich spannend aufgrund des atomaren arsenals.
Welches Land ist denn bitte kein durch Kriege und Imperialismus geformter Staat? Vielleicht kann Mecklenburg auch unabhängig werden, ist ja schließlich West Slawisches Siedlungsgebiet...
Putin sieht Russland selbst als Multi-ethischen Vielvölkerstaat, mit einem russischen Kerngebiet.
Es werden meines Wissens nach (im Gegensatz zu der Ukraine) dort auch keine Sprachen oder Kulturen unterdrückt.
Vielleicht ist es für amerikanische Think Tanks ein feuchter Traum, wenn die Russländische Föderation auseinanderbricht, gut für die allgemeine Sicherheit und für die Menschen dort wäre das aufjedenfall nicht.
Putin sieht Russland selbst als Multi-ethischen Vielvölkerstaat, mit einem russischen Kerngebiet.
Es werden meines Wissens nach (im Gegensatz zu der Ukraine) dort auch keine Sprachen oder Kulturen unterdrückt.
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imperialismus und kolonialisierung. gibt ne ganze reihe von staaten, auf die das nicht zutrifft. 
und russland tut halt ganz gerne so, als hätte man im gegensatz zum imperialistischen westen keine kolonialistische vergangenheit - gerade wenn man in afrika um sympathien buhlt- entspricht aber nur insoweit der wahrheit, dass man zum kolonialisieren keine flotte benötigte.
wenn der donbass sich für unabhängig erklären kann, dann natürlich auch mecklenburg. oder bayern. da stimme ich dir zu
wie gesagt, die freiheiten in den "autonomen gebieten", "republiken" und wie die ganzen unterschiedlichen bezeichnungen dort so sind (gibt es wirklich viele) wurde unter putin immer weiter eingeschränkt. das größte problem ist tatsächlich, dass transferleistungen (aus ressourcenverkauf usw) nur richtung westrussland fließen und wenig zurück kommt (infrastrukturelle entwicklung etc). die unzufriedenheit wächst also durchaus.
ob es zu begrüßen wäre, oder nciht ist eine ganz andere frage, da stimme ich zu.

und russland tut halt ganz gerne so, als hätte man im gegensatz zum imperialistischen westen keine kolonialistische vergangenheit - gerade wenn man in afrika um sympathien buhlt- entspricht aber nur insoweit der wahrheit, dass man zum kolonialisieren keine flotte benötigte.

wenn der donbass sich für unabhängig erklären kann, dann natürlich auch mecklenburg. oder bayern. da stimme ich dir zu


wie gesagt, die freiheiten in den "autonomen gebieten", "republiken" und wie die ganzen unterschiedlichen bezeichnungen dort so sind (gibt es wirklich viele) wurde unter putin immer weiter eingeschränkt. das größte problem ist tatsächlich, dass transferleistungen (aus ressourcenverkauf usw) nur richtung westrussland fließen und wenig zurück kommt (infrastrukturelle entwicklung etc). die unzufriedenheit wächst also durchaus.
ob es zu begrüßen wäre, oder nciht ist eine ganz andere frage, da stimme ich zu.
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Was Russland selbst mit massiver Einflussnahme auf ukrainische Angelegenheiten bis letztendlich der Annexion der Krim, dem Anzetteln des Krieges im Donbass und jetzt der Invasion befördert hat, sollte man nicht verschweigen.BigRon hat geschrieben: 2. Mai 2023, 11:22 Putin sieht Russland selbst als Multi-ethischen Vielvölkerstaat, mit einem russischen Kerngebiet.
Es werden meines Wissens nach (im Gegensatz zu der Ukraine) dort auch keine Sprachen oder Kulturen unterdrückt.
Gab zu Endzeiten des 1. Weltkrieges auch recht starke antideutsche Tendenzen in den USA, die mitunter dazu geführt haben, dass die weite Verbreitung der deutschen Sprache dort (aufgrund vieler deutschstämmiger Auswanderer) massiv abbaute.
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Bitte was? Ich glaube du solltest dich mal ein bisschen mit der russischen Geschichte beschäftigen. Da gibt es alles was das imperialistische Herz begehrt: Eroberung, Vertreibung, Zwangsumsiedlung, Ausrottung ganzer indigener Gruppen, you name it. Kulturell wurde nach dem ersten und zweiten Weltkrieg alles unterdrückt was nicht russisch ist, Balten, Ukrainer, Belarussen, Georgier, usw.. Und auch in jüngerer Vergangenheit wurden die Freiheiten die die einzelnen Teile der Förderation hatten immer mehr beschnitten, oder halt von irgendwelchen Marionetten "freiwillig" aufgegeben.St0ckf15h hat geschrieben: 2. Mai 2023, 11:47Was Russland selbst mit massiver Einflussnahme auf ukrainische Angelegenheiten bis letztendlich der Annexion der Krim, dem Anzetteln des Krieges im Donbass und jetzt der Invasion befördert hat, sollte man nicht verschweigen.BigRon hat geschrieben: 2. Mai 2023, 11:22 Putin sieht Russland selbst als Multi-ethischen Vielvölkerstaat, mit einem russischen Kerngebiet.
Es werden meines Wissens nach (im Gegensatz zu der Ukraine) dort auch keine Sprachen oder Kulturen unterdrückt.
Gab zu Endzeiten des 1. Weltkrieges auch recht starke antideutsche Tendenzen in den USA, die mitunter dazu geführt haben, dass die weite Verbreitung der deutschen Sprache dort (aufgrund vieler deutschstämmiger Auswanderer) massiv abbaute.
Der ganze Staat ist nur darauf ausgelegt die Bevölkerungsmehrheit im europäischen Teil um Moskau und St. Petersburg zufrieden zu stellen und der Rest des Landes hat größtenteils nichtmal Straßn oder fließend Wasser.
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