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Certa hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:37
oldschool87 hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:32 Mit dir diskutiere ich nicht mehr #05#
Aka ich weiß es nicht.

Ist ja auch in Ordnung, aber dann sollte man vielleicht kleinere Brötchen backen.
Ich glaube in der heutigen Zeit reicht es nicht mehr den Status Quo zu verwalten, sondern aktiv mittels politischen Entscheidungen wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu erhalten und zu fördern, damit die Wirtschaft weiterhin prosperieren kann (um damit Wohlstand & co. für die Bevölkerung sicherzustellen...).
Ich nehme mal stark an, dass oldschool das meinen könnte.

Anders gefragt: was tut denn die aktuelle Bundesregierung, um effektiv auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und die schlauen Köpfe aus aller Welt anzuziehen? Welche Gesetze wurden dafür erlassen in der aktuellen Legislaturperiode?
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Certa
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Linksanwalt hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:46
Certa hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:37
oldschool87 hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:32 Mit dir diskutiere ich nicht mehr #05#
Aka ich weiß es nicht.

Ist ja auch in Ordnung, aber dann sollte man vielleicht kleinere Brötchen backen.
Ich glaube in der heutigen Zeit reicht es nicht mehr den Status Quo zu verwalten, sondern aktiv mittels politischen Entscheidungen wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu erhalten und zu fördern, damit die Wirtschaft weiterhin prosperieren kann (um damit Wohlstand & co. für die Bevölkerung sicherzustellen...).
Ich nehme mal stark an, dass oldschool das meinen könnte.

Anders gefragt: was tut denn die aktuelle Bundesregierung, um effektiv auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und die schlauen Köpfe aus aller Welt anzuziehen? Welche Gesetze wurden dafür erlassen in der aktuellen Legislaturperiode?
Da stimme ich dir zu.

Man muss hier halt auch sehen, dass die Regierung mit den Auswirkungen von russischen Angriffskrieg konfrontiert gewesen ist. Vielen ist vermutlich nicht ganz klar, wie bedrohlich diese Situation insbesondere für Deutschland mit seiner damaligen Energieversorgung und dem Füllstand der Gasspeicher gewesen ist. Alleine die Tatsache, dass diese Situation so glimpflich für die Wirtschaft ausgegangen ist, ist m.E. schon beachtlich.

Im Gesundheitsbereich wurde zum Beispiel das Finanzstabilisierungsgesetz erlassen, wodurch die Lohnnebenkosten stabil gehalten werden sollen. Im Punkto Bürokratie kommt das Bürokratie -abbaugesetz von Buschmann uns von Lindner kommt das Wachstumschancen Gesetz für mehr Anreiz zu Investitionen. Von den wirtschaftspolitischen Initiativen (Intel, tsmc usw.) Ganz zu schweigen.

Die Kritik an der aktuellen Regierung teile ich zu 100 Prozent im Bezug auf öffentliche Investitionen, welche zu Gunsten der Schuldenbremse reduziert werden. Auch der Industrie Strompreise sollte für energieintensive Unternehmen kommen, die früher von der eeg Umlage befreit waren
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Roscoe
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https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html

Seit dem 15. April 2023 ist das Atomzeitalter in der Bundesrepublik endgültig vorbei – Deutschland hat die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet.

Im Ausland sorgt das für Kopfschütteln, auch bei den Partnern im EU-Parlament. Schwedens EU-Abgeordnete Sara Skyttedal (37) rechnet in BILD mit der Energiepolitik der Bundesregierung ab.

Ich halte es nicht für richtig oder hilfreich, wenn Deutschland aus der Kernenergie aussteigt“, sagt Skyttedal, die im EU-Parlament die Europäische Volkpartei (EVP) vertritt – dem Zusammenschluss konservativer Parteien in Europa, dem auch CDU/CSU angehört.

Die Schwedin verweist darauf, dass Deutschland seit dem AKW-Aus mehr schmutzigen Kohlestrom importiert – und damit die Ziele der Energiewende untergräbt. „Der leichtfertige Ausstieg aus der Kernenergie überschattet alle Investitionen in erneuerbare Energien, denn der CO₂-Fußabdruck der Kohle bleibt“, sagt sie BILD.

Skyttedal kritisiert: „Insofern Deutschland zur Skepsis gegenüber der Kernenergie in Europa beiträgt, ist sein Einfluss auf die europäische Energiepolitik aus meiner Sicht nicht sehr konstruktiv und verantwortungsvoll.“

Schweden plant zehn neue Kernkraftwerke

Ihr eigenes Land, Schweden, schmeißt im Gegensatz zu Deutschland den Kernkraft-Turbo an, plant zehn neue Atomkraftwerke – für Syttedal „notwendig und längst überfällig.“ Denn: Auch Schweden könne seine Klimaziele ohne Kernenergie nicht erreichen.

Denn Kernenergie sei „eine emissionsfreie Energie“, die nicht zum Klimawandel beiträgt. Moderne nukleare Prozesse erzeugten zudem nur minimale Abfallmengen, und auch in puncto Sicherheit ist die Europaabgeordnete überzeugt: „Die neue Kernenergie ist sicher“.

Skyttedal bekräftigt: „Es ist an der Zeit, diese Tatsache anzuerkennen und mit den Vorurteilen der Vergangenheit aufzuräumen“, sagt die Schwedin BILD.

Deutschland kein Vorbild

Inwieweit der deutsche Atomausstieg und die Energiepolitik der Bundesregierung ein Vorbild für die Welt sein können, beurteilt Skyttedal mehr als skeptisch. Aber: „Die deutschen Bemühungen im Bereich der erneuerbaren Energien können sicherlich eine Quelle der Inspiration sein.“

Denn Wind- und Sonnenenergie lehnt sie nicht ab. „Um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung zu bekämpfen, braucht es alle Technologien.“

Die Kernenergie sei ein wichtiger Teil des Puzzles sauberer Energie, „was auch in jedem vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) vorgelegten Szenario zur Erreichung der globalen Emissionsreduktionsziele deutlich wurde“.
Alt, aber weise?
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H_B hat geschrieben: 27. Aug 2023, 12:38
Alt, aber weise? hat geschrieben: 27. Aug 2023, 12:20 Nein, merke ich nicht. Ich bin mit den Grünen in vielen Bereich nicht einer Meinung, aber die Gefahren einer rechtsradikalen Partei sind um das x-fache gravierender. Ich meine damit nicht einmal nur den Rassismus. AFD bedeutet Ende oder Austritt aus der EU, vielleicht wird die illegale Zuwanderung reduziert (positiv), aber legale Zuwanderung (dringend benötigt) und Investitionen aus dem Ausland wären stark rückläufig. Um nur mal ein paar kleine Punkte zu nennen.
Sollte doch kein Problem sein, einfach den Kurs der aktuellen Politik ein bisschen ändern und die AfD wäre wieder bei 10%. Tatsache ist aber auch, dass man gewisse richtige Entscheidungen einfach nicht trifft oder treffen will, einfach nur aus dem Grund, weil die AfD ja auch dafür stimmen würde. Die etablierten Parteien machen sich damit halt selbst total unglaubwürdig.
Du hast mit deinen Aussagen ja Recht, nur kann ich es mit meinem Gewissen nie verantworten aus Unzufriedenheit, eine rechtsradikale Partei zu wählen. Das ist definitiv der falsche Weg.
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BlackStarZ
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Certa hat geschrieben: 27. Aug 2023, 12:03
BlackStarZ hat geschrieben: 27. Aug 2023, 12:00
Jdizzle hat geschrieben: 27. Aug 2023, 11:55

Ja bei den Grünen ist es ok Sachen von vor 30 Jahren hochzuholen, aber bei Aiwanger nicht.
Ich glaube da spricht eher deine politische Einstellung als irgendeine Form von Logik
Die Dummheit eines 17-jährigen mit dermBESCHLUSS EINER PARTEI auf eine Stufe zu stellen. Sensationell

Nicht falsch verstehen. Ich begrüße es wenn diese Partei das heute zutiefst ablehnt und alle in den Reihen, die dafür waren aussortiert hat. Aber ich bezweifel mal das genau das passiert ist.

Bei Aiwanger kann man sagen, davon ist heute nichts mehr da. Bei den Grünen nun Mal nicht.
Deswegen will sich Aiwanger auch die Demokratie zurückholen.
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Maxim
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Verstehe nicht so richtig, warum die Grünen jetzt nach 1,5 Jahren der große Sündenbock der Nation sein sollen. Die allermeisten aktuellen Probleme in Deutschland sind das Resultat jahrzehntelanger Stillstandspolitik (hauptsächlich durch Union und SPD und die schlechte Grundkonstruktion großer Koalitionen) und in jüngster Zeit externer Schocks (Pandemie, Krieg). Mit fast nichts davon hatten die Grünen irgendwas am Hut, wenn man jetzt nicht bis in die frühen 2000er zurück gehen möchte.

Was man ihnen vorwerfen kann, ist mangelnde Regierungs- und Spielchenerfahrung. Sie lassen sich recht naiv regelmäßig von Lindner, der reine Klientelpolitik macht, und Scholz, dem es schon jetzt nur um die nächste Wahl und die Rolle der SPD als Konkurrent der Grünen im linken Lager geht, abkochen. Beide registrieren natürlich, dass es nach rechts geht und die nächste Regierung wahrscheinlich Unionsgeführt sein wird, da wollen sie jetzt nicht ihre Pfründe riskieren.
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ELPocoLoco
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Jetzt kommt zusammen was in unserer freien Gesellschaft zusammengehört.
Verzwickte Lage nun...

https://m.focus.de/panorama/welt/berlin ... 59768.html

Inhaberin von Berliner Schwulen- und Lesbenclub kritisiert Errichtung von Flüchtlingsheim direkt gegenüber
„In den letzten Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm“, schreibt Pahlau. Wie die Club-Inhaberin aufführt, seien die meisten Täter Migranten mit muslimischem Hintergrund, obwohl die Religionszugehörigkeit der Justizverwaltung zufolge faktisch nicht erhoben wird.
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Certa
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Maxim hat geschrieben: 27. Aug 2023, 16:26 Verstehe nicht so richtig, warum die Grünen jetzt nach 1,5 Jahren der große Sündenbock der Nation sein sollen. Die allermeisten aktuellen Probleme in Deutschland sind das Resultat jahrzehntelanger Stillstandspolitik (hauptsächlich durch Union und SPD und die schlechte Grundkonstruktion großer Koalitionen) und in jüngster Zeit externer Schocks (Pandemie, Krieg). Mit fast nichts davon hatten die Grünen irgendwas am Hut, wenn man jetzt nicht bis in die frühen 2000er zurück gehen möchte.

Was man ihnen vorwerfen kann, ist mangelnde Regierungs- und Spielchenerfahrung. Sie lassen sich recht naiv regelmäßig von Lindner, der reine Klientelpolitik macht, und Scholz, dem es schon jetzt nur um die nächste Wahl und die Rolle der SPD als Konkurrent der Grünen im linken Lager geht, abkochen. Beide registrieren natürlich, dass es nach rechts geht und die nächste Regierung wahrscheinlich Unionsgeführt sein wird, da wollen sie jetzt nicht ihre Pfründe riskieren.
Schön zusammengefasst.
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Bob-Tschigerillo
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Wenn man das Land weiter mit Muslimen flutet werden die irgendwann auch ein weit größeres Problem darstellen als irgendwelche Rechten
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stabil
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Certa hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:58
Linksanwalt hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:46
Certa hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:37

Aka ich weiß es nicht.

Ist ja auch in Ordnung, aber dann sollte man vielleicht kleinere Brötchen backen.
Ich glaube in der heutigen Zeit reicht es nicht mehr den Status Quo zu verwalten, sondern aktiv mittels politischen Entscheidungen wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu erhalten und zu fördern, damit die Wirtschaft weiterhin prosperieren kann (um damit Wohlstand & co. für die Bevölkerung sicherzustellen...).
Ich nehme mal stark an, dass oldschool das meinen könnte.

Anders gefragt: was tut denn die aktuelle Bundesregierung, um effektiv auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und die schlauen Köpfe aus aller Welt anzuziehen? Welche Gesetze wurden dafür erlassen in der aktuellen Legislaturperiode?
Da stimme ich dir zu.

Man muss hier halt auch sehen, dass die Regierung mit den Auswirkungen von russischen Angriffskrieg konfrontiert gewesen ist. Vielen ist vermutlich nicht ganz klar, wie bedrohlich diese Situation insbesondere für Deutschland mit seiner damaligen Energieversorgung und dem Füllstand der Gasspeicher gewesen ist. Alleine die Tatsache, dass diese Situation so glimpflich für die Wirtschaft ausgegangen ist, ist m.E. schon beachtlich.
wo ist das ganze glimpflich ausgegangen? Die Energieintensive Industrie verpisst sich gerade reihenweise nach Übersee.

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Certa
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stabil hat geschrieben: 27. Aug 2023, 17:05
Certa hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:58
Linksanwalt hat geschrieben: 27. Aug 2023, 13:46

Ich glaube in der heutigen Zeit reicht es nicht mehr den Status Quo zu verwalten, sondern aktiv mittels politischen Entscheidungen wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu erhalten und zu fördern, damit die Wirtschaft weiterhin prosperieren kann (um damit Wohlstand & co. für die Bevölkerung sicherzustellen...).
Ich nehme mal stark an, dass oldschool das meinen könnte.

Anders gefragt: was tut denn die aktuelle Bundesregierung, um effektiv auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und die schlauen Köpfe aus aller Welt anzuziehen? Welche Gesetze wurden dafür erlassen in der aktuellen Legislaturperiode?
Da stimme ich dir zu.

Man muss hier halt auch sehen, dass die Regierung mit den Auswirkungen von russischen Angriffskrieg konfrontiert gewesen ist. Vielen ist vermutlich nicht ganz klar, wie bedrohlich diese Situation insbesondere für Deutschland mit seiner damaligen Energieversorgung und dem Füllstand der Gasspeicher gewesen ist. Alleine die Tatsache, dass diese Situation so glimpflich für die Wirtschaft ausgegangen ist, ist m.E. schon beachtlich.
wo ist das ganze glimpflich ausgegangen? Die Energieintensive Industrie verpisst sich gerade reihenweise nach Übersee.

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Du musst meinen Beitrag schon vollständig lesen, darauf ging ich auch ein. Insgesamt betrachtet und unter Beachtung der deutschen Ausgangslage hätte das auch viel viel schlimmer kommen können
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Maxim
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Die deutsche Ausgangslage war, dass man sich a) von externen (und politisch fragwürdigen) Energiequellen abhängig gemacht und b) die einzige dazu existente Alternative, Atomstrom, abgesägt hat ohne für Ersatz zu sorgen oder auch nur zu planen. Man muss nur die Strompreisentwicklung in Frankreich anschauen und sieht, wie die das abfangen konnten.

Das Problem in der Diskussion ist auch hier: Was hat die aktuelle Regierung damit zu tun? Was hätte Habeck machen sollen, außer irgendwo anders Gas für dieses System zu besorgen? Nur weil manche immer noch glauben, man könne ein AKW spontan drei Jahre länger betreiben, wird es halt auch nicht möglicher.
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Certa
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Maxim hat geschrieben: 27. Aug 2023, 17:22 Die deutsche Ausgangslage war, dass man sich a) von externen (und politisch fragwürdigen) Energiequellen abhängig gemacht und b) die einzige dazu existente Alternative, Atomstrom, abgesägt hat ohne für Ersatz zu sorgen oder auch nur zu planen. Man muss nur die Strompreisentwicklung in Frankreich anschauen und sieht, wie die das abfangen konnten.

Das Problem in der Diskussion ist auch hier: Was hat die aktuelle Regierung damit zu tun? Was hätte Habeck machen sollen, außer irgendwo anders Gas für dieses System zu besorgen? Nur weil manche immer noch glauben, man könne ein AKW spontan drei Jahre länger betreiben, wird es halt auch nicht möglicher.
Frankreich hat halt einen staatlich gedeckelten Strompreise, weil der Betreiber der AKW verstaatlicht worden ist. Die Differenz zwischen dem Preis und den Kosten trägt somit der Steuerzahler dort.
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Roscoe
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Es wäre jederzeit möglich gewesen gewisse Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen.

Die Situation in der wir uns befinden wurde teilweise von den Vorgängerregierungen verursacht, da gebe ich dir recht, aber die Entscheidungen die von der jetzigen, allen voran den Grünen getroffen werden, sind trotzdem schlecht.
Deshalb ja, die Grünen bekommen zu recht ihr Fett weg.
SPD aber genauso, diese war ja noch dazu an den letzen Regierungen mit beteiligt.
Wie die stärkste Kraft werden und letztlich den Kanzler stellen durften ist mir bis heute schleierhaft.
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Atze.
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Es kommen auch irgendwann wieder bessere Zeiten.

Nur jammern und schimpfen bringt nix.
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